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US-Aufseher wollen weitere Finanzkonzerne schärfer überwachen

Veröffentlicht am 04.06.2013, 17:26
Aktualisiert 04.06.2013, 17:28
WASHINGTON/NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Finanzaufseher wollen nach den Großbanken nun auch Versicherer genauer im Auge behalten. So sollen AIG und Prudential zusammen mit der General-Electric-Tochter GE Capital als systemrelevant eingestuft werden. Das würde bedeuten, dass die Firmen möglicherweise mehr Geld für schlechte Zeiten vorhalten müssten. Auch kämen jährliche Stresstests auf sie zu, bei denen geschaut wird, ob sie einer neuerlichen Finanzkrise gewachsen wären.

Das 'Financial Stability Oversight Council' unter Führung des Finanzministeriums entscheidet, wer auf die Liste der systemrelevanten Finanzfirmen kommt. Es tagte am späten Montag in Washington. Das Komitee nannte allerdings keine Firmennamen. Die Finanzkonzerne bestätigten jedoch ihrerseits, dass sie benachrichtigt wurden. Prudential erklärte, möglicherweise Widerspruch einzulegen. Erst nachdem die Firmen angehört wurden, wird die Entscheidung der Finanzaufseher letztlich wirksam.

Bislang umfasst die Liste vor allem die großen Banken des Landes, die mit ihren Zockereien die Finanzkrise 2008 befeuert hatten und von denen einige vom Staat gerettet werden mussten. Auch AIG wäre damals ohne die Milliarden des Steuerzahlers umgekippt. GE Capital wiederum ist einer der größten Kreditgeber des Landes. Als systemrelevant werden auch eine Handvoll Finanzdienstleister eingestuft, die für Banken und Investoren Geschäfte abwickeln und damit den Markt am Laufen halten./das/DP/kja

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