TOKIO (dpa-AFX) - US-Finanzminister Timothy Geithner hat den europäischen Reformeifer im Kampf gegen die Schuldenkrise gelobt. Den Krisenländern sei mit stärkeren Schutzschirmen mehr Zeit für die Umsetzung schwieriger Reformen verschafft worden, sagte der Amerikaner am Samstag bei einem Treffen des Finanz- und Währungsausschusses des Internationale Währungsfonds (IWF) in Tokio. Die Fortschritte der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Regierungen in Europa bei der finanziellen und haushaltspolitischen Integration hätten einen vielversprechenden Rahmen für einen besseren Krisenschutz geschaffen. Vor allem der Fahrplan zur europäischen Bankenunion habe dabei eine wichtige Bedeutung.
Entscheidend sei nun allerdings, wie die neuen Instrumente und Vorhaben tatsächlich in der Praxis umgesetzt würden. Das sei auch für die Entwicklung der US-Wirtschaft bedeutend, die wie die ganze Weltwirtschaft durch die Schuldenkrise in Europa ausgebremst werde. Auch mehrere Jahre nach der großen Rezession gebe es noch 'eine komplizierte Mischung aus Herausforderungen, um stärkeres globales Wachstum zu erreichen', sagte Geithner laut dem schriftlich verbreiteten Redetext. In den USA müsse trotz vieler positiver Konjunkturdaten das Tempo bei der Schaffung neuer Jobs erhöht werden. Gleichzeitig müsse das Land seine langfristigen Schuldenprobleme angehen./mcm/DP/zb
Entscheidend sei nun allerdings, wie die neuen Instrumente und Vorhaben tatsächlich in der Praxis umgesetzt würden. Das sei auch für die Entwicklung der US-Wirtschaft bedeutend, die wie die ganze Weltwirtschaft durch die Schuldenkrise in Europa ausgebremst werde. Auch mehrere Jahre nach der großen Rezession gebe es noch 'eine komplizierte Mischung aus Herausforderungen, um stärkeres globales Wachstum zu erreichen', sagte Geithner laut dem schriftlich verbreiteten Redetext. In den USA müsse trotz vieler positiver Konjunkturdaten das Tempo bei der Schaffung neuer Jobs erhöht werden. Gleichzeitig müsse das Land seine langfristigen Schuldenprobleme angehen./mcm/DP/zb