WASHINGTON (dpa-AFX) - Sein schwacher Auftritt bei der ersten TV-Debatte im US-Wahlkampf hat Präsident Barack Obama laut einer neuen Umfrage nicht geschadet. Nach einer Studie der 'Washington Post' und des TV-Senders ABC würden 49 Prozent der Amerikaner, die im November wahrscheinlich zur Wahl gehen, für Obama stimmen. Lediglich 46 Prozent wollten für Herausforderer Mitt Romney votieren.
Allerdings heißt es in der am Montag veröffentlichten Umfrage, die Marge für einen rechnerischen Irrtum liege bei 3,5 Prozentpunkten. Man müsse daher weiter von einem Kopf-an-Kopf-Rennen ausgehen, schreibt die Zeitung. Es gebe keinen rechnerisch entscheidenden Vorsprung. Zum Vergleich: Vor vier Jahren habe Obama um diese Zeit einen Vorsprung von zehn Prozentpunkten vor seinem Gegner gehabt.
Obama hatte bei der Debatte vor 14 Tagen einen müden und matten Eindruck gemacht. Das nächste Rededuell steht an diesem Dienstag (0300 Mittwoch MESZ) an./pm/DP/jha
Allerdings heißt es in der am Montag veröffentlichten Umfrage, die Marge für einen rechnerischen Irrtum liege bei 3,5 Prozentpunkten. Man müsse daher weiter von einem Kopf-an-Kopf-Rennen ausgehen, schreibt die Zeitung. Es gebe keinen rechnerisch entscheidenden Vorsprung. Zum Vergleich: Vor vier Jahren habe Obama um diese Zeit einen Vorsprung von zehn Prozentpunkten vor seinem Gegner gehabt.
Obama hatte bei der Debatte vor 14 Tagen einen müden und matten Eindruck gemacht. Das nächste Rededuell steht an diesem Dienstag (0300 Mittwoch MESZ) an./pm/DP/jha