😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Verband Pro Bahn kritisiert Vorgehen der Gewerkschaft GDL

Veröffentlicht am 11.09.2014, 21:52
Aktualisiert 11.09.2014, 21:54
Verband Pro Bahn kritisiert Vorgehen der Gewerkschaft GDL

BERLIN (dpa-AFX) - Der Fahrgastverband Pro Bahn hat das Vorgehen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) im aktuellen Arbeitskampf als unangemessen kritisiert. "Die Streiks der Lokführer sind besonders heftig und werden sehr kurzfristig angekündigt", sagte der Ehrenvorsitzende des Verbandes, Karl-Peter Naumann, der "Nordwest-Zeitung" (Freitag). "Beim ersten Warnstreik wollte die Gewerkschaft nur den Güterverkehr bestreiken, und dann sind die S-Bahnen in Berlin und Hamburg nicht gefahren. Das ist nicht die ganz feine Art. Wenn Arbeitnehmer drei Stunden später nach Hause kommen, ist das für einen Warnstreik nicht angemessen."

Naumann weiter: "Sicherlich haben die Lokführer ein Recht, Tarifverhandlungen zu führen und auch zu streiken. Die Lokführer haben aber nicht alles getan, um einen Streik zu vermeiden." Als Beispiel nannte er gemeinsame Aktionen mit den Fahrgästen - etwa Unterschriftenaktionen. "Diese Chance ist noch nie genutzt worden."

In der vergangenen Woche hatten Lokführer zweimal mehrere Stunden die Arbeit niedergelegt, was zu zahlreichen Zugausfällen führte. Im Oktober drohen der Deutschen Bahn und ihren Fahrgästen längere Streiks. Die GDL beschloss am Donnerstag, die Urabstimmung über einen Arbeitskampf bei dem Unternehmen einzuleiten. Bis zur Auszählung der Stimmen am 2. Oktober soll es keine weiteren Warnstreiks geben, teilte die GDL mit.ha

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.