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Verdi erläutert weiteres Vorgehen bei Tarifrunde für Hafenarbeiter

Veröffentlicht am 08.06.2022, 05:50
Aktualisiert 08.06.2022, 06:15
© Reuters.

HAMBURG (dpa-AFX) - Nach der zweiten erfolglosen Tarifrunde für die rund 12 000 Beschäftigten an den deutschen Seehäfen informiert die Gewerkschaft Verdi am Mittwoch (11.00 Uhr) über ihr weiteres Vorgehen. Bei den Erläuterungen der Verdi-Verhandlungsführerin Maya Schwiegershausen-Güth vor der dritten Gesprächsrunde am Freitag soll es auch um den Stand und die Hintergründe der Tarifauseinandersetzung gehen. Verdi verhandelt derzeit mit dem Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) über die Bezahlung von Beschäftigten in 58 tarifgebundenen Betrieben in Hamburg, Niedersachsen und Bremen.

Der Hamburger Hafenlogistiker HHLA hatte nach Ablauf der Friedenspflicht am 1. Juni bereits am Dienstag mit einem ersten Warnstreik gerechnet. Die HHLA betreibt im größten deutschen Seehafen drei Containerterminals und damit die wichtigste Drehscheibe für Im- und Export von Waren nach und von Deutschland. Derzeit stauen sich vor allen Seehäfen an der Nordseeküste zunehmend Containerschiffe, die auf Abfertigung warten.

Die Gewerkschaft verlangt angesichts der Teuerungsraten von fast acht Prozent für die Beschäftigten unter anderem einen nicht näher bezifferten "tatsächlichen Inflationsausgleich" sowie eine Erhöhung der Stundenlöhne um 1,20 Euro. Die Arbeitgeberseite bietet bislang zwei Erhöhungsschritte in diesem und im nächsten Jahr von 3,2 und 2,8 Prozent und Einmalzahlungen von insgesamt 600 Euro an.

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