FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Gewerkschaft Verdi fordert für mehr als 50.000 Beschäftigte der Lufthansa 5,2 Prozent mehr Geld. Zudem hat sich die Tarifkommission am Dienstag in Frankfurt für eine noch unbezifferte Gewinnbeteiligung und eine Beschäftigungssicherung ausgesprochen, berichtete eine Sprecherin. Der aktuelle Tarifvertrag endet am 31. Januar 2013, die erste Verhandlungsrunde ist zwei Wochen zuvor angesetzt. Die Forderung sei angesichts der soliden wirtschaftlichen Entwicklung des Konzerns angemessen, erklärte Verdi-Vorstandsmitglied Christine Behle. Wegen des Sparprogramms benötigten die Leute zudem Schutz vor betriebsbedingten Kündigungen.
Zuletzt hatte sich Lufthansa mit der Kabinengewerkschaft Ufo geeinigt und verhandelt aktuell mit ihren Piloten. Verdi vertritt vor allem das Bodenpersonal und Techniker, aber auch eine kleinere Anzahl von Kabinenmitarbeitern. Für diesen Bereich hat Lufthansa bereits einen Abschluss mit Ufo erzielt. Das Unternehmen wollte die Verdi-Forderung nicht kommentieren./ceb/DP/jha
Zuletzt hatte sich Lufthansa mit der Kabinengewerkschaft Ufo geeinigt und verhandelt aktuell mit ihren Piloten. Verdi vertritt vor allem das Bodenpersonal und Techniker, aber auch eine kleinere Anzahl von Kabinenmitarbeitern. Für diesen Bereich hat Lufthansa bereits einen Abschluss mit Ufo erzielt. Das Unternehmen wollte die Verdi-Forderung nicht kommentieren./ceb/DP/jha