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Volkswagen-Chef Winterkorn sieht keinen Spielraum für Zukäufe

Veröffentlicht am 31.08.2012, 10:55
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Volkswagen (VW) -Chef Martin Winterkorn sieht derzeit keinen Spielraum für weitere Zukäufe. 'Um es klar zu sagen: Wir haben momentan genug zu tun, unsere zwölf Marken dahin zu führen, wo wir 2018 als Konzern stehen wollen: auf Platz eins der weltweit führenden Autobauer', sagte der Manager dem 'Handelsblatt' (Freitag).

Die Integration bei den Nutzfahrzeugen werde viel Kraft kosten. Genauso fordernd seien die Aufgaben in der Sportwagensparte. 'Wir haben ja nicht nur Porsche, sondern auch Lamborghini, Bentley und Bugatti.' Ein Kauf von Alfa Romeo kommt für Winterkorn derzeit nicht in Frage, auch wenn es kein Geheimnis sei, dass er die Marke grundsätzlich für sehr reizvoll halte.

Volkswagen hatte Anfang dieses Monats die vollständige Übernahme von Porsche abgeschlossen. Im Juli kaufte der Konzern den italienischen Hersteller Ducati und den Monat zuvor stockte er seine Beteiligung am Nutzfahrzeughersteller MAN auf 75 Prozent auf.

Nachholbedarf sieht Winterkorn für seinen Konzern in Südostasien, wo Konkurrenten wie Toyota und Hyundai mehr Autos verkaufen, weil sie dort Fabriken betreiben. VW habe bereits Fertigungskooperationen in Malaysia und Indonesien, müsse aber in der Region noch nachlegen, sagte Winterkorn. 'Das heißt aber nicht, dass wir den Autobauer Proton aus Malaysia kaufen werden, wie manche spekulieren. Das ist für uns derzeit kein Thema.'

Um den Bedarf an preiswerten Autos in Schwellenländern wie China zu decken, werde VW eine Limousine von Škoda auf den Markt bringen, die umgerechnet 8.000 Euro kosten wird. 'Parallel überlegen wir, gemeinsam mit einem unserer Partner in China ein Einstiegsauto zu bauen - eine Art Basic Transportation Car, preislich unterhalb von Polo und up', sagte der Manager. 'Entschieden ist da aber noch nichts.'/she/fbr

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