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WDH/Aktien New York Ausblick: Gedämpfte Zinshoffnung verringert Tech-Rückenwind

Veröffentlicht am 02.02.2024, 15:50
Aktualisiert 02.02.2024, 16:00
© Reuters.

(Geändert wurde die Firmenzugehörigkeit von Thomas Altmann im ersten Absatz, er ist Experte bei QC Partners, rpt QC Partners.)

NEW YORK (dpa-AFX) - Der unerwartet stark ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht dürfte die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen in den USA weiter dämpfen. Für Anleger an den US-Börsen (ETR:SXR4) dürfte dies ein Schock sein, schreibt Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Vorerst steuern die US-Standardwerte am Freitag aber noch auf eher moderate Verluste zu, denn starke Quartalsberichte der Techschwergewichte Meta (NASDAQ:META) und Amazon (NASDAQ:AMZN) stützen die Anlegerstimmung. Zumindest die zuletzt ins Stocken geratene Rally an der Nasdaq könnte dadurch neuen Schwung erhalten.

Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn mit minus 0,2 Prozent auf 38 442 Zähler. Noch am Vortag hatte sich der US-Leitindex von der Notenbank-Enttäuschung der Wochenmitte erholt und erstmals über 38 500 Punkte geschlossen. Zuvor hatte Fed-Chef Powell die Märkte auf Talfahrt geschickt mit der Aussage, dass eine Zinssenkung bereits im März unwahrscheinlich sei. "Der Arbeitsmarktbericht setzt die Wahrscheinlichkeit einer März-Senkung sicherlich auf nahe null Prozent", schrieb nun Börsenkenner Altmann. "Und auch den Mai sollten die Börsianer nicht als garantiert betrachten."

Die US-Wirtschaft hatte im Januar weitaus mehr Stellen geschaffen als erwartet, es ist zudem der stärkste Anstieg seit einem Jahr. Allerdings stiegen auch die von der US-Notenbank Fed wegen der Inflation stark beäugten Stundenlöhne doppelt so stark wie gedacht.

Etwas Schwung war nach dem US-Arbeitsmarktbericht auch aus den vorbörslichen Indikationen für die technologielastige Nasdaq-Börse gewichen, hier zeichnete sich für den Nasdaq 100 zuletzt ein Plus von 0,56 Prozent auf 17 442 Zähler ab.

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Auf Unternehmensseite haben die Anleger zwar auch bei den Standardwerten zahlreiche Bilanzen zu verdauen, wie etwa von den Energieriesen Chevron (NYSE:CVX) und Exxon, dem Schuhhersteller Skechers (NYSE:SKX) oder dem Pharmaunternehmen Bristol Myers Squibb (NYSE:BMY). Doch die große Bühne gehört klar den Techwerten mit vorbörslich hohen Kursgewinnen für Meta und Amazon. Nachdem zuletzt eine ganze Reihe enttäuschender Quartalsberichte die Euphorie der Anleger etwas gedämpft hatte, sorgten der Facebook-Betreiber und der Online-Einzelhändler für wieder aufkommende Kauflaune.

Besonders glänzt in den Augen der Investoren Meta, denn das Werbegeschäft des Konzerns brummt, und erstmals zahlt der Konzern den Aktionären auch eine Dividende. Auch der Ausblick überzeugte die Branchenkenner. Im vorbörslichen Handel schoss der Aktienkurs zuletzt um mehr als 17 Prozent nach oben. Erste Analystenhäuser hoben ihre Kursziele bereits sehr deutlich an, wie etwa die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM).

Beim iPhone-Hersteller Apple hingegen gab es nach den Zahlen für Beobachter hingegen weniger zu frohlocken. Hier wogen China-Sorgen und ein etwas enttäuschender Ausblick offenbar schwerer als das überraschend gut verlaufene Weihnachtsquartal. Entsprechend steuerte die Apple-Aktie (NASDAQ:AAPL) zuletzt auf einen schwächeren Auftakt zu.

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