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WDH/KRIM-KRISE: S&P droht Russland mit Abstufung

Veröffentlicht am 20.03.2014, 19:24

(Fehlerhaftes Wort im zweiten Absatz, zweiter Satz.)

LONDON (dpa-AFX) - Die politischen und wirtschaftlichen Folgen der Krim-Krise setzen die Bonitätsnote Russlands bei der Ratingagentur Standard & Poor's unter Druck. Der Ausblick für das Rating werde von stabil auf negativ gesenkt, teilte S&P am Donnerstagabend mit. Ein negativer Ausblick ist gleichbedeutend mit der Drohung, die Kreditwürdigkeit eines Landes abzustufen. Dies könnte laut S&P innerhalb der nächsten 24 Monate geschehen.

Das Rating Russlands, das unter anderem eine große Rolle für die Zinskosten eines Landes spielt, beträgt bei S&P 'BBB'. Das sind zwei Stufen über dem sogenannten 'Ramschbereich', mit dem Ratingagenturen riskante Anlagen kennzeichnen wollen.

Die Bonitätsprüfer begründen ihre Entscheidung mit politischen Risiken und der Aussicht auf weitere Wirtschaftssanktionen durch die EU und die USA. Beides könnte die nach Russland fließenden Investitionen verringern und zu einem Abfluss von Kapital ins Ausland führen. Die sich bereits verschlechternde Wirtschaftslage Russlands würde darunter zusätzlich leiden, argumentiert S&P.

Sowohl für das laufende als auch das kommende Jahr senkte S&P seine Wachstumsprognosen. Die hohen Handelsüberschüsse Russlands - ein Resultat der hohen Öl- und Gasexporte - könnten bis 2015 gänzlich verschwinden, heißt es in der Mitteilung.

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