😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Wieder neuer Anlauf für europäische Finanzsteuer

Veröffentlicht am 22.01.2015, 17:05
© Reuters.  Wieder neuer Anlauf für europäische Finanzsteuer

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Auch im neuen Jahr versuchen die Finanzminister Deutschlands, Frankreichs und neun weiterer EU-Staaten, die umstrittene europäische Steuer auf Finanztransaktionen auf den Weg zu bringen. Die Ressortchefs Frankreichs und Österreichs, Michel Sapin und Hans Jörg Schelling, hätten dazu einen Brief mit neuen Vorschlägen an die Amtskollegen der beteiligten Länder geschrieben, berichteten EU-Diplomaten am Donnerstag in Brüssel. Die Finanzsteuer wird am Montag am Rande des Eurogruppen-Treffens in Brüssels erneut ein Thema sein.

Nachdem im Dezember die Rede davon gewesen war, die neue Steuer auf Aktien und abgeleitete Finanzinstrumente (Derivate) zu beschränken, plädierten Sapin und Schelling nun für eine breite Anwendung - aber mit niedrigen Abgabesätzen. Die Minister wollten auch wieder grundsätzlich über die sogenannte verstärkte Zusammenarbeit sprechen, die in den EU-Verträgen ausdrücklich vorgesehen ist. Dabei gehe es darum, ob für die Kooperation der elf Staaten feste Strukturen nötig seien, wie beispielsweise ein gemeinsames Sekretariat. Die Steuer auf Finanztransaktionen soll nach früheren Angaben bis 2016 eingeführt werden. Die elf Staaten hatten sich entschlossen, in der EU mit dieser Steuer voranzugehen. Damit soll der Finanzsektor an den Kosten der Krise beteiligt werden.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.