WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Stimmung der amerikanischen Dienstleister hat sich im Juni überraschend eingetrübt. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex fiel von 53,7 Punkten im Vormonat auf 52,2 Zähler, wie das Institute for Supply Management (ISM) am Mittwoch in Washington mitteilte. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg auf 54,0 Punkte gerechnet.
Die zuletzt besonders beachtete Beschäftigungskomponente stieg hingegen deutlich an. Der Indikator kletterte von 50,1 Punkte im Vormonat auf 54,7 Punkte. Zuletzt hatte es vermehrt Signale für eine Erholung am Arbeitsmarkt gegeben. Die US-Notenbank hat ihre Geldpolitik zuletzt sehr stark am Arbeitsmarkt orientiert. Besonders deutlich ging im Juni der Produktionsindex zurück.
Der ISM-Index gilt als wichtiger und zuverlässiger Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität in den USA. Indexstände über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf eine Schrumpfung hinweisen.
Die Entwicklung im Überblick:
^ Juni Prognose Vormonat
Einkaufsmanagerindex 52,2 54,0 53,7
Beschäftigungsindex 54,7 -- 50,1
Auftragsindex 50,8 -- 56,0
Preisindex 52,5 -- 51,1
Produktionsindex 51,7 -- 56,5°
/jsl/jkr
Die zuletzt besonders beachtete Beschäftigungskomponente stieg hingegen deutlich an. Der Indikator kletterte von 50,1 Punkte im Vormonat auf 54,7 Punkte. Zuletzt hatte es vermehrt Signale für eine Erholung am Arbeitsmarkt gegeben. Die US-Notenbank hat ihre Geldpolitik zuletzt sehr stark am Arbeitsmarkt orientiert. Besonders deutlich ging im Juni der Produktionsindex zurück.
Der ISM-Index gilt als wichtiger und zuverlässiger Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität in den USA. Indexstände über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf eine Schrumpfung hinweisen.
Die Entwicklung im Überblick:
^ Juni Prognose Vormonat
Einkaufsmanagerindex 52,2 54,0 53,7
Beschäftigungsindex 54,7 -- 50,1
Auftragsindex 50,8 -- 56,0
Preisindex 52,5 -- 51,1
Produktionsindex 51,7 -- 56,5°
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