Investing.com - Der US-Dollar notiert am Donnerstag durchgehend schwächer gegenüber anderen wichtigen Währungen. Die erste Pressekonferenz des designierten US-Präsidenten Donald Trump sorgte für Verunsicherung in Bezug auf die zukünftige Wirtschaftspolitik der USA.
EUR/USD steigt um 0,43 Prozent auf 1,0627.
Der Greenback geriet unter Druck, nachdem Donald Trump bei der mit Spannung erwarteten Pressekonferenz am Mittwoch erneut keine Details zu seinen Versprechen zu höheren Fiskalausgaben und Steuersenkungen bieten konnte.
Der US-Dollar blieb in den vergangenen Wochen durch Erwartungen auf höhere Zinssätze in diesem Jahr durchgehend unterstützt.
Die Federal Reserve Bank hob im Dezember ihre Zinssätze an und signalisierte drei weitere Anhebungen in 2017.
GBP/USD steigt um 0,29 Prozent auf 1,2251.
USD/JPY zieht sich um 0,92 Prozent zurück auf 114,31. USD/CHF verliert 0,48 Prozent und fällt auf 1,0091.
Der australische Dollar notiert höher, AUD/USD steigt um 0,74 Prozent auf ein Monatshoch von 0,7495. NZD/USD legt 0,89 Prozent zu und erreicht ein ebenfalls ein Monatshoch von 0,7116.
USD/CAD stürzt um 0,90 Prozent ab auf 1,3060.
Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an einem handelsgewichteten Währungskorb aus sechs anderen Hauptwährungen misst, fällt um 0,56 Prozent auf ein Monatstief von 101,13 und verlässt damit das in der vergangenen Woche erreichte 14-Jahreshoch von 103,82.