Investing.com - Der Euro war am Freitag stabil, da der US-Dollar inmitten von Handelskriegssorgen fiel.
Die französische und {{ecl-136||deutsche}}Wirtschaftstätigkeit im Juni war höher als erwartet, was die Sorgen über eine Verlangsamung in der Eurozone linderte.
EUR/USD stieg um 0,57% auf 1,1669 ab 5:18 AM ET (9:18 GMT), während das Pfund höher war, wobei GBP/USD um 0,52% auf 1,3308 stieg.
Der U.S. Dollar Index, der die Stärke des Dollar gegenüber einem Korb von sechs Hauptwährungen misst, fiel um 0,42% auf 94,14.
Die Spannungen zwischen den USA und ihren Verbündeten gehen weiter, da Indien sich China und der Europäischen Union anschloss, um Vergeltungsmaßnahmen gegen Stahl- und Aluminiumzölle zu ergreifen. Als größter Abnehmer von Mandeln erhöhte Indien seinen Tarif für US-Mandeln um 20%.
Unterdessen hat die Europäische Union am Freitag Zölle auf etwa 3,4 Milliarden Dollar an US-Importen eingeführt, darunter Motorräder, Orangensaft und Preiselbeersauce. Die Zölle haben zu Spannungen geführt, da Investoren einen regelrechten globalen Handelskrieg zwischen den USA und anderen wichtigen Ländern befürchten.
Der Dollar wurde auch durch einen Rückgang des Philadelphia Federal Reserve’s Produktionsindex am Donnerstag gebremst. Der Index fiel auf ein Eineinhalbjahrestief, was die Besorgnis über die Stärke der US-Wirtschaft verstärkt.
Der Dollar war gegenüber dem Sicheren-Hafen-Yen höher, wobei USD/JPY um 0,15% auf 110,14 anstieg. In Zeiten der Unsicherheit investieren Anleger eher in den japanischen Yen, der in Zeiten der Risikoaversion als sicherer Vermögenswert gilt.
Anderswo war der australische Dollar höher, mit AUD/USD um 0,76% auf 0,7433, während NZD/USD um 0,66% auf 0,6911 stieg. Der Loonie erhöhte sich, USD/CAD um 0,29% auf 1,3277.