ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hält weiter an ihrer Geldpolitik fest. Die Notenbank werde den Mindestkurs von 1,20 Franken pro Euro weiterhin 'mit aller Konsequenz durchsetzen', teilte die SNB am Donnertag nach der Zinsentscheidung mit. Sie sei zudem weiterhin bereit, Devisen 'in unbeschränkter Höhe zu kaufen'. Das Zielband für den Dreimonats-Libor bleibt den Angaben zufolge unverändert bei 0 Prozent-0,25 Prozent.
Wenn nötig sei man 'bereit, jederzeit weitere Massnahmen zu ergreifen', hieß es weiter in der Mitteilung. Die geldpolitischen Beschlüsse waren in dieser Form erwartet worden.
Die neue Prognose der SNB für das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) im laufendenen Jahr liegt bei 'rund 1,0 Prozent'. Bisher war von 'rund 1,5 Prozent' die Rede. Die Inflationsprognose fällt im Vergleich zum Juni ebenfalls etwas tiefer aus. Für 2012 wird mit mit einer Teuerung von minus 0,6 Prozent (alt: -0,5 Prozent) gerechnet, für 2013 prognostiziert die SNB eine Jahresteuerung von plus 0,2 Prozent (alt: +0,3 Prozent).
Für das Jahr 2014 prognostiziert die SNB eine Jahresteuerung von plus 0,4 Prozent nach zuvor plus 0,6 Prozent, dies jeweils bei unveränderter Geldpolitik./uh/ra/AWP/jkr
Wenn nötig sei man 'bereit, jederzeit weitere Massnahmen zu ergreifen', hieß es weiter in der Mitteilung. Die geldpolitischen Beschlüsse waren in dieser Form erwartet worden.
Die neue Prognose der SNB für das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) im laufendenen Jahr liegt bei 'rund 1,0 Prozent'. Bisher war von 'rund 1,5 Prozent' die Rede. Die Inflationsprognose fällt im Vergleich zum Juni ebenfalls etwas tiefer aus. Für 2012 wird mit mit einer Teuerung von minus 0,6 Prozent (alt: -0,5 Prozent) gerechnet, für 2013 prognostiziert die SNB eine Jahresteuerung von plus 0,2 Prozent (alt: +0,3 Prozent).
Für das Jahr 2014 prognostiziert die SNB eine Jahresteuerung von plus 0,4 Prozent nach zuvor plus 0,6 Prozent, dies jeweils bei unveränderter Geldpolitik./uh/ra/AWP/jkr