NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Dienstag nur wenig bewegt und gegen Mittag leicht im Plus notiert. Händler sprachen von einer Gegenbewegung auf die teils starken Verluste in den vergangenen Tagen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete gegen Mittag 110,41 US-Dollar. Das waren 60 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) stieg um 41 Cent auf 92,34 Dollar.
Fundamentale Impulse wurden aus dem Handel kaum genannt. Die Experten der Commerzbank sehen derzeit gegenläufige Faktoren auf dem Ölmarkt: Stützend wirkten nach wie vor die starke Liquiditätszufuhr großer Notenbanken sowie Angebotsrisiken insbesondere in der arabischen Welt. Anhaltende Konjunktursorgen stellen demgegenüber eine stetige Belastung für die Ölpreise dar.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist derweil gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 107,47 Dollar. Das waren 68 Cent weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./bgf/hbr
Fundamentale Impulse wurden aus dem Handel kaum genannt. Die Experten der Commerzbank sehen derzeit gegenläufige Faktoren auf dem Ölmarkt: Stützend wirkten nach wie vor die starke Liquiditätszufuhr großer Notenbanken sowie Angebotsrisiken insbesondere in der arabischen Welt. Anhaltende Konjunktursorgen stellen demgegenüber eine stetige Belastung für die Ölpreise dar.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist derweil gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 107,47 Dollar. Das waren 68 Cent weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./bgf/hbr