STUTTGART (dpa-AFX) - Ungereimtheiten beim Bau eines rund 100 Millionen Euro teuren Immobilienprojekts in Moskau haben für die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) keine strafrechtlichen Konsequenzen. 'Wir haben die Sache überprüft, aber keine Anhaltspunkte für einen Anfangsverdacht wegen Untreue oder Bestechung gefunden', sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Stuttgart den 'Stuttgarter Nachrichten'. Man habe deshalb keine Ermittlungen eingeleitet.
Ausgelöst worden war die Prüfung der Staatsanwaltschaft durch einen Bericht des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel', demzufolge 30 Millionen Euro des Kaufpreises an eine Briefkastenfirma in einem Steuerparadies geflossen sein sollen. Man habe aber keine Anhaltspunkte dafür gefunden, dass der Bank dadurch ein Schaden entstanden sei oder es sich um Schmiergeld gehandelt habe, so die Sprecherin der Anklagebehörde./rob/DP/he
Ausgelöst worden war die Prüfung der Staatsanwaltschaft durch einen Bericht des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel', demzufolge 30 Millionen Euro des Kaufpreises an eine Briefkastenfirma in einem Steuerparadies geflossen sein sollen. Man habe aber keine Anhaltspunkte dafür gefunden, dass der Bank dadurch ein Schaden entstanden sei oder es sich um Schmiergeld gehandelt habe, so die Sprecherin der Anklagebehörde./rob/DP/he