SEATTLE (dpa-AFX) - Boeings 787 'Dreamliner' hat nach den Batterieproblemen einen ersten Testflug erfolgreich bestanden. Wie die Zeitung 'Seattle Times' am Samstag berichtete, dauerte der Flug über dem Bundesstaat Washington im äußersten Nordwesten der USA rund zweieinhalb Stunden. Die Maschine habe mehr als 900 Meilen (etwa 1.500 Kilometer) zurückgelegt. Der Flugzeughersteller wollte Daten über das Verhalten der Batterien bei dem Test sammeln.
Wie die Nachrichtenagentur 'Bloomberg' berichtet, wurde das Verhalten der Batterien während des Fluges aufgezeichnet. Befund: 'Ohne Zwischenfall', wird ein Boeing-Sprecher zitiert. Einzelheiten wurden nicht bekanntgegeben. Weitere Testflüge seien für die bevorstehende Woche geplant.
Die US-Luftfahrtaufsicht FAA hatte am Donnerstag die Genehmigung für die Tests erteilt. Demnach darf das Flugzeug zu Testflügen wieder abheben, aber nur unter strengen Auflagen. Die Flüge dürften etwa nur in bestimmten Zonen über unbesiedeltem Gebiet stattfinden. Die Behörde hatte Mitte Januar nach Batterieproblemen und weiteren Vorfällen ein generelles Flugverbot für den 'Dreamliner' des US-Herstellers und Airbus-Rivalen verfügt.
Nach einem Brand der Batterie eines 'Dreamliners' und der Notlandung eines anderen müssen derzeit die 787-Langstreckenjets weltweit bei den Airlines am Boden bleiben, bis die Ursache der Probleme gefunden ist. Außerdem müssen sich Fluggesellschaften auf eine verspätete Auslieferung ihrer bestellten 'Dreamliner' einstellen. Noch ist völlig unklar, wann das von den Behörden in den USA, der EU und anderen Staaten verhängte Flugverbot aufgehoben werden kann./gp/kf/DP/edh
Wie die Nachrichtenagentur 'Bloomberg' berichtet, wurde das Verhalten der Batterien während des Fluges aufgezeichnet. Befund: 'Ohne Zwischenfall', wird ein Boeing-Sprecher zitiert. Einzelheiten wurden nicht bekanntgegeben. Weitere Testflüge seien für die bevorstehende Woche geplant.
Die US-Luftfahrtaufsicht FAA hatte am Donnerstag die Genehmigung für die Tests erteilt. Demnach darf das Flugzeug zu Testflügen wieder abheben, aber nur unter strengen Auflagen. Die Flüge dürften etwa nur in bestimmten Zonen über unbesiedeltem Gebiet stattfinden. Die Behörde hatte Mitte Januar nach Batterieproblemen und weiteren Vorfällen ein generelles Flugverbot für den 'Dreamliner' des US-Herstellers und Airbus-Rivalen verfügt.
Nach einem Brand der Batterie eines 'Dreamliners' und der Notlandung eines anderen müssen derzeit die 787-Langstreckenjets weltweit bei den Airlines am Boden bleiben, bis die Ursache der Probleme gefunden ist. Außerdem müssen sich Fluggesellschaften auf eine verspätete Auslieferung ihrer bestellten 'Dreamliner' einstellen. Noch ist völlig unklar, wann das von den Behörden in den USA, der EU und anderen Staaten verhängte Flugverbot aufgehoben werden kann./gp/kf/DP/edh