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Kupferfutures geben nach schwachen Daten aus Eurozone Gewinne ab

Veröffentlicht am 21.03.2013, 10:57
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Kupferfutures gaben frühere Gewinne wieder ab und blieben während dem europäischen Morgenhandel fast unverändert, da der Appetit nach riskanteren Finanzinstrumenten schwächer wurde nachdem enttäuschende Daten aus Frankreich und Deutschland veröffentlicht wurden.

Die Sorgen über die Handhabung der finanziellen Situation in Zypern wirkten sich ebenfalls aus.

Auf der Comex Division der New York Mercantile Exchange wurden Kupferfutures für die Mailieferung während dem europäischen Morgenhandel bei einem Preis von 3.445 USD pro Pfund gehandelt, kaum Bewegung während des heutigen Handelstages.

In New York gehandeltes Kupfer ist zuvor um 1.3% gestiegen und markierte ein Tageshoch bei 3.492 USD pro Pfund.

Die Kupferpreise kamen unter Druck nachdem die Marktforschungsgruppe Markit bekannt gab, dass der präliminäre Einkaufsmanagerindex für die Produktion der Eurozone saisonbereinigt von 47.9 auf 46.6 gesunken ist.

Analysten haben erwartet, dass der Index im März auf 48.2 gestiegen ist.

Der Einkaufsmanagerindex aus Deutschland ist gegenüber dem Februar von 50.3 auf 49.9 gesunken, was eine Kontraktion andeutete. Analysten haben erwartet, dass der Index auf 50.5 steigen wird.

Der Bericht zeigte, dass die Aktivitäten des Dienstleistungssektors in Deutschland im März das langsamste Wachstum seit 4 Monaten verzeichnete, während der PMI für den Dienstleistungssektor von 54.7 auf 51.6 gesunken ist.

Die Daten kamen nachdem ein Bericht zeigte, dass der Einkaufsmanagerindex im Frankreich m März auf 43.9 kam, keine Änderung gegenüber dem Februar.

Die Aktivitäten des Dienstleistungssektors sind im März gegenüber dem Vormonat von 43.7 auf ein 49 Monatstief bei 41.9 gesunken.

Die Verhandlungen zur Lösungsfindung bei den umstrittenen Bailout-Verhandlungen für die winzige Insel werden fortgeführt, nachdem das Parlament am Dienstag bei einer Abstimmung die kontroversen Steuern auf Bankeinzahlungen ablehnte.

Zypern muss 5.8 Milliarden EUR eigene Gelder einbringen, um sich das Rettungspaket in Höhe von 10 Milliarden EUR sichern zu können, welches durch internationale Geldgeber gebündelt wurde.

Die Kupferpreise fanden Unterstützung nachdem starke Produktionsdaten aus China veröffentlicht wurden.

Das Sentiment wurde gestärkt, nachdem Chinas HSBC Einkaufsmanagerindex, der erste Indikator für die industriellen Aktivitäten des Landes, im März gegenüber dem Vormonat von 50.4 auf 51.7 gestiegen ist was andeutete, dass die Erholung der weltweit zweitgrößten Wirtschaft immer noch anhält.

China ist der weltweit größte Verbraucher von Kupfer und machte im letzten Jahr knapp 40% des globalen Bedarfs aus.

Das Sentiment blieb unterstützt nachdem die Federal Reserve erneut bestätigte, dass die Zinsen unberührt nahe Null belassen werden und auch weiterhin 85 Milliarden USD Schulden monatlich aufgekauft werden, wobei die Sorgen über die hohe Arbeitslosigkeit und die Ausgabenkürzungen der Regierung zitiert wurden.

Auf der Comex wurde Gold für die Aprillieferung ohne große Bewegungen bei einem Preis von 1,607.90 USD pro Feinunze gehandelt, während Silber für die Mailieferung um 0.2% gestiegen ist und bei 28.88 USD pro Feinunze gehandelt wurde.

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