NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch uneinheitlich tendiert. Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Mai-Lieferung 109,50 US-Dollar. Das waren 11 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank hingegen um 57 Cent auf 95,77 Dollar.
Nach den Kursgewinnen an den Vortagen fehle dem Ölmarkt eine klare Richtung, sagten Händler. Der US-Ölpreis sei durch einen Anstieg der Rohöllagerbestände belastet worden. Nach Angaben des American Petroleum Institute (API) vom Dienstagabend haben die Rohölvorräte in der vergangenen Woche deutlich zugelegt. Der Brentpreis dürfte nach Einschätzung der Commerzbank hingegen weiter steigen, sobald belastende Faktoren wie ein vorübergehend höheres Angebot an Nordseeöl abgearbeitet seien.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist weiter gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) am Dienstag im Durchschnitt 105,86 US-Dollar. Das waren 38 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis von zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/jkr
Nach den Kursgewinnen an den Vortagen fehle dem Ölmarkt eine klare Richtung, sagten Händler. Der US-Ölpreis sei durch einen Anstieg der Rohöllagerbestände belastet worden. Nach Angaben des American Petroleum Institute (API) vom Dienstagabend haben die Rohölvorräte in der vergangenen Woche deutlich zugelegt. Der Brentpreis dürfte nach Einschätzung der Commerzbank hingegen weiter steigen, sobald belastende Faktoren wie ein vorübergehend höheres Angebot an Nordseeöl abgearbeitet seien.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist weiter gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) am Dienstag im Durchschnitt 105,86 US-Dollar. Das waren 38 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis von zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/jkr