LONDON (dpa-AFX) - Der britische Pharmakonzern AstraZeneca hat in den USA in einem Patentstreit vor Gericht eine Niederlage einstecken müssen. Wie die Briten am Dienstag mitteilten, hat ein US-Gericht das Patent für Pulmicort, ein Inhalationsmittel bei Asthma oder chronischer Bronchitis, als nichtig erklärt. AstraZeneca überlegt nun, die Entscheidung anzufechten.
Die Gerichtsentscheidung betreffe nur den US-Markt und habe keinen Einfluss auf die Konzern-Prognosen, hieß es weiter. Nach wie vor werde damit gerechnet, dass der Umsatz 2013 prozentual im mittleren bis hohen einstelligen Prozent-Bereich zurückgehen wird. Beim Ergebnis je Aktie vor Sonderposten wie Restrukturierung erwartet der Konzern einen noch deutlicheren Rückgang. Die Inhalationsvariante des Mittels hatte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 136 Millionen US-Dollar Umsatz eingespielt. Sollten nun Generika-Produkte in den Markt drängen, könnte dies dennoch den Gewinn vor Sonderposten negativ beeinflussen./stk/she
Die Gerichtsentscheidung betreffe nur den US-Markt und habe keinen Einfluss auf die Konzern-Prognosen, hieß es weiter. Nach wie vor werde damit gerechnet, dass der Umsatz 2013 prozentual im mittleren bis hohen einstelligen Prozent-Bereich zurückgehen wird. Beim Ergebnis je Aktie vor Sonderposten wie Restrukturierung erwartet der Konzern einen noch deutlicheren Rückgang. Die Inhalationsvariante des Mittels hatte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 136 Millionen US-Dollar Umsatz eingespielt. Sollten nun Generika-Produkte in den Markt drängen, könnte dies dennoch den Gewinn vor Sonderposten negativ beeinflussen./stk/she