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TR ONE-News: co.don AG: Gelenkerhalt vor Gelenkersatz - 2. Berliner Knorpelsymposium

Veröffentlicht am 17.04.2013, 11:02
co.don AG: Gelenkerhalt vor Gelenkersatz - 2. Berliner Knorpelsymposium

co.don AG /

co.don AG: Gelenkerhalt vor Gelenkersatz - 2. Berliner Knorpelsymposium

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Berlin / Teltow - Am 12. April 2013 trafen sich rund 150 Orthopäden und

Unfallchirurgen aus dem In- und Ausland in Berlin, um sich über die neuesten

Entwicklungen, aktuelle Methoden und Erfahrungen in der reparativen

Gelenkchirurgie auszutauschen. Gerade bei innovativen Behandlungsmethoden ist

der kontinuierliche Austausch zwischen Grundlagenforschern und anwendenden

Ärzten unerlässlich. Ein Schwerpunkt des 2. Berliner Knorpelsymposiums bildete

die Betrachtung von Leitlinien für die Autologe Chondrozyten Transplantation

(ACT/ACI). Vorträge zu weiteren innovativen Verfahren wie der Stammzelltherapie

rundeten das diesjährige Tagungsprogramm ab. Chairmen des Symposiums waren

Professor Murat Bozkurt (Ankara Atatürk Training and Research Hospital) und

Professor Matthias Steinwachs von der renommierten Schulthess Klinik Zürich,

einer der erfahrensten Anwender der Knorpelzelltransplantation.

Unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. med. Volker Laute (Leiter des

Gelenk- und Wirbelsäulen-Zentrums Steglitz) und Dr. med. Thilo John (Chefarzt

der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie der DRK Kliniken Berlin Westend)

diskutierten Experten in insgesamt 16 Fachvorträgen über die gelenkerhaltende

Knorpelchirurgie.

'Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie hat im Frühjahr

diesen Jahres die Empfehlungen für die Behandlung von Knorpelschäden des

Kniegelenks überarbeitet und dem aktuellen Stand der klinischen Ergebnisse

angepasst - diesem klaren Bekenntnis zu Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der

Therapieoption trugen wir im Symposium Rechnung.', erklärt Dr. med. John. 'Die

Knorpelzelltransplantation mit körpereigenen Zellen ist eine schonende

Alternative, die bei sorgfältiger Indikationsstellung in Einzelfällen

erfolgreich auch bei Patienten höheren Lebensalters angewendet werden kann. Bei

frühzeitiger Behandlung bestehen sehr hohe Chancen, die vormalige schmerzfreie

Beweglichkeit des Gelenks zurück zu erhalten.', ergänzte Dr. med. Laute.

Dr. Andreas Baltrusch, CEO der co.don AG, dem Hauptsponsor dieses

Expertenmeetings, führte aus: 'Die Knorpelzelltransplantation hat sich im

Behandlungsspektrum vieler Unfallchirurgen etabliert. Es wurde nochmals

deutlich, dass bei einer frühzeitigeren Behandlung von Knorpelschäden der

Einsatz von Prothesen oftmals vermieden werden kann. Neben dem Kniegelenk rückt

die Behandlung des Hüftgelenks immer mehr in den Fokus. Nur durch den

kontinuierlichen Expertenaustausch ist ein Voranbringen solch innovativer

Methoden möglich.'

Bei der Knorpelzelltransplantation werden dem Patienten zunächst gesunde

Knorpelzellen durch einen minimalinvasiven Eingriff entnommen. Diese Zellen

werden dann in Speziallabors vermehrt. Die patienteneigenen Zellen werden

anschließend in den Defekt eingebracht, wodurch sich der Knorpelschaden

regenerieren und der Knorpel wieder seine stoßdämpfende Wirkung erhalten kann.

Einer der führenden Anbieter für die Züchtung dieser Knorpelzelltransplantate in

Europa ist die co.don AG. Mit dem matrixassoziierten Verfahren des

biopharmazeutischen Unternehmens konnten bereits mehr als 5.000 Patienten

behandelt werden, die Behandlungskosten werden seit 2007 von den Krankenkassen

erstattet.

Über die co.don(®) AG:

Das Unternehmen mit Sitz im brandenburgischen Teltow wurde 1993 gegründet. Seit

2001 ist das biopharmazeutische Unternehmen an der Frankfurter Börse gelistet

(ISIN: DE000A1K0227). Mit Hilfe des Tissue Engineering - der Kultivierung und

Züchtung von körpereigenen Gewebezellen - entwickelt die co.don(®) AG neuartige

Produkte und Therapiekonzepte für den orthopädischen und neurochirurgischen

Markt. Die zellbasierten, biologischen Arzneimittel (körpereigene

Zelltransplantate für Gelenkknorpel sowie für die Bandscheibe) entstehen ohne

den Einsatz von Antibiotika, Wachstumsfaktoren und Gentechnik. Vorstand der

co.don(®) AG sind Dr. Andreas Baltrusch (CEO) und Frau Vilma Methner (COO, CSO).

Weitere Informationen auch unter: www.codon.de

Pressekontakt:

co.don AG

Matthias Meißner

Warthestraße 21

Tel: 03328 43 46 37

Fax: 03328 43 46 43

Email: pr@codon.de

 

Pressemitteilung (PDF):

http://hugin.info/132731/R/1693674/556795.pdf

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Source: co.don AG via Thomson Reuters ONE

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