PEINE (dpa-AFX) - Der Betriebsrat im Stahlwerk Peiner Träger GmbH fürchtet, dass dort 183 von rund 1.100 Stellen abgebaut werden könnten. Das Unternehmen ist eine Tochter der Salzgitter AG . Ein Salzgitter-Sprecher bestätigte am Mittwoch, dass es entsprechende Gespräche gebe. Zur Anzahl der betroffenen Arbeitsplätze wollte er aber nichts sagen.
Die 'Peiner Allgemeine Zeitung' berichtete, Hintergrund des geplanten Stellenabbaus sei die geringe Nachfrage nach Stahlträgern. Bereits im Mai habe es deswegen Kurzarbeit im Stahlwerk gegeben.
Nach Angaben des Betriebsratsvorsitzenden Udo Meyer soll das Schichtmodell geändert werden, um die Produktion von derzeit 1,6 auf eine Millionen Tonnen Stahl zu reduzieren. 'Dann sind 107 Mitarbeiter, davon 74 Zeitarbeiter von einer Entlassung bedroht', sagte Meyer. Im Walzwerk seien zudem 76 Stellen betroffen, davon 45 Zeitjobs.
Im vergangenen Jahr war in Peine ein Minus von 62 Millionen Euro eingefahren worden. Die Salzgitter AG will ihren Aktionären am Donnerstag das Ergebnis für das Jahr 2012 und ein Konzept für den Umbau des Konzerns vorlegen./poe/DP/enl
Die 'Peiner Allgemeine Zeitung' berichtete, Hintergrund des geplanten Stellenabbaus sei die geringe Nachfrage nach Stahlträgern. Bereits im Mai habe es deswegen Kurzarbeit im Stahlwerk gegeben.
Nach Angaben des Betriebsratsvorsitzenden Udo Meyer soll das Schichtmodell geändert werden, um die Produktion von derzeit 1,6 auf eine Millionen Tonnen Stahl zu reduzieren. 'Dann sind 107 Mitarbeiter, davon 74 Zeitarbeiter von einer Entlassung bedroht', sagte Meyer. Im Walzwerk seien zudem 76 Stellen betroffen, davon 45 Zeitjobs.
Im vergangenen Jahr war in Peine ein Minus von 62 Millionen Euro eingefahren worden. Die Salzgitter AG will ihren Aktionären am Donnerstag das Ergebnis für das Jahr 2012 und ein Konzept für den Umbau des Konzerns vorlegen./poe/DP/enl