BERLIN (dpa-AFX) - Die mutmaßliche US-Spionage ist nach Ansicht von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) eine 'schwere Belastung' für das angestrebte Handelsabkommen zwischen Europa und den USA. Das Abkommen sei zwar wichtig für mehr Wachstum und neue Arbeitsplätze. Die Vorwürfe müssten nun aber von den USA aufgeklärt werden, schrieb Rösler am Dienstag im Kurznachrichtendienst Twitter.
Die engen wirtschaftlichen Beziehungen mit den USA sind durch die Enthüllungen über den US-Geheimdienst NSA belastet. Branchenexperten gehen davon aus, dass die NSA auch Daten großer deutscher Industriekonzerne abgefangen haben könnte. Die deutsche Wirtschaft hofft durch das Handelsabkommen EU/USA auf bis zu 100.000 neue Jobs allein in Deutschland sowie bis zu 200 Milliarden Euro mehr Wirtschaftsleistung auf beiden Seiten des Atlantiks./tb/DP/jkr
Die engen wirtschaftlichen Beziehungen mit den USA sind durch die Enthüllungen über den US-Geheimdienst NSA belastet. Branchenexperten gehen davon aus, dass die NSA auch Daten großer deutscher Industriekonzerne abgefangen haben könnte. Die deutsche Wirtschaft hofft durch das Handelsabkommen EU/USA auf bis zu 100.000 neue Jobs allein in Deutschland sowie bis zu 200 Milliarden Euro mehr Wirtschaftsleistung auf beiden Seiten des Atlantiks./tb/DP/jkr