SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch einen kleinen Teil ihrer deutlichen Verluste der vergangenen Tage wettgemacht. Händler nannten den zuletzt etwas schwächeren Dollar als Grund. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete am Morgen 105,97 US-Dollar. Das waren 64 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg um 58 Cent auf 93,95 Dollar.
Nachdem der Dollar in den vergangenen Tagen in Relation zu vielen Währungen deutlich zugelegt hatte, tendierte er in der Nacht zum Mittwoch schwach. Am Markt war von einer Gegenbewegung die Rede. Möglicherweise seien die Kursgewinne an den Tagen zuvor zu massiv ausgefallen und zu schnell erfolgt, hieß es. Ein schwächerer Dollar stützt die Nachfrage aus Ländern, die Rohöl nicht in der US-Währung bezahlen. Das sorgt für Preisauftrieb am Ölmarkt./bgf/fbr
Nachdem der Dollar in den vergangenen Tagen in Relation zu vielen Währungen deutlich zugelegt hatte, tendierte er in der Nacht zum Mittwoch schwach. Am Markt war von einer Gegenbewegung die Rede. Möglicherweise seien die Kursgewinne an den Tagen zuvor zu massiv ausgefallen und zu schnell erfolgt, hieß es. Ein schwächerer Dollar stützt die Nachfrage aus Ländern, die Rohöl nicht in der US-Währung bezahlen. Das sorgt für Preisauftrieb am Ölmarkt./bgf/fbr