Investing.com - Der Dollar rutschte am Freitag gegenüber dem Euro auf ein Wochentief und notiert auch gegenüber dem Yen schwächer. Grund waren überraschend schwache US-Zahlen zum verarbeitenden Gewerbe, die einen Tag, nachdem Jane Yellen das Konjunkturprogramm der Zentralbank verteidigt hatte, veröffentlicht wurden.
Der Dollar fiel vom Zweimonatshoch gegenüber Yen herunter, das Paar USD/JPY beendete die Freitagssitzung bei 100,19, nachdem es zuvor bis auf 100,42 hochgeklettert war. Das Paar legte in der dritten Woche in Folge zu, letzte Woche waren es 1,04 %.
EUR/USD schloss die Freitagssitzung mit 1,3497 um 0,29 % höher ab und konnte seine Gewinne somit um 0,66 % ausweiten.
Der Sterling notierte am Freitag gegenüber dem Dollar stärker, GBP/USD schloss mit 1.6120 um 0.69 % höher ab. Der Gesamtwochenanstieg des Paares lag bei 0,84 %.
Der Dollar rutschte ab, nachdem ein Bericht den Rückgang des Index für das verarbeitende Gewerbe in der Region New York von 1,52 in Oktober auf -2,21 ausweist. Wirtschaftswissenschaftler prognostizierten einen Anstieg bis auf 5,0.
Ein gesonderter Bericht belegt, dass die Industrieproduktion in den USA im Oktober um 0,7% gefallen ist, entgegen den Erwartungen von einer Zunahme von 0,2 %. Im September stieg sie noch um 0,7 %.
Die Daten erschienen einen Tag nach der Aussage der zukünftigen Vorsitzenden der Fed Janet Yellen, die die Annahme, dass die Bank ihr Vermögenswerte-Kaufprogramm in Höhe von monatlich 85 Mrd. USD zumindest bis Anfang nächsten Jahres beibehalten wird.
Frau Yellen betonte, dass es seitens der Bank "unerlässlich" sei, alles für eine stabile Erholung der Wirtschaft zu tun. Das Programm zur quantitativen Lockerung werde zwar nicht unendlich fortgesetzt werden, jedoch werde die Rückstufung von den Wirtschaftsdaten abhängig sein.
Die Kommentare waren Teil ihrer Aussage bei der Senatsanhörung, in der Yellen als Nachfolgerin von Ben Bernanke als neue Vorsitzende der Zentralbank ab Februar bestätigt wurde.
Die Euro-Gewinne wurden durch am Donnerstag veröffentlichte Daten in Schranken gehalten, denen zufolge die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone im dritten Quartal langsamer als erwartet verlaufen ist.
Das Bruttoinlandsprodukt der Eurozone wuchs in den drei Monaten bis September um 0,1 %, ein Abstieg von den im zweiten Quartal erreichten 0,3 %, als die Eurozone eine Rezession hinter sich gelassen hatte. Wirtschaftswissenschaftler hatten einen vierteljährlichen Anstieg von 0,2% prognostiziert.
Der Euro beendete die Woche gegenüber dem Yen um 1,71 % höher, EUR/JPY setzte sich bei 135,22 fest, ein Anstieg gegenüber den 134,58 vom Donnerstag.
Der Yen bleibt weiterhin unter Druck, nachdem der japanische Finanzminister Taro Aso am Donnerstag betonte, es sei äußerst wichtig für Japan, weiterhin Eingriffe in den Devisenmarkt in Zeiten übermäßiger Volatilität als Regierungsmaßnahme einsetzen zu können.
In der kommenden Woche dürfte für die Investoren vor allem das Ergebnis der aktuellen Fed-Sitzung am Mittwoch wichtig werden. Die USA veröffentlichen Daten zu Einzelhandelsumsätzen und Verbraucherpreisen.
Die Eurozone veröffentlicht Daten zur Aktivität im verarbeitenden Gewerbe und im Dienstleistungssektor, das ZEW-Institut bringt seinen Bericht zur Wirtschaftsstimmung in Deutschland heraus. China veröffentlicht vorläufige Daten zur Aktivität im verarbeitenden Gewerbe.
Investing.com stellte für die kommende Woche eine Liste mit bedeutenden Ereignissen zusammen, die die Märkte beeinflussen dürften.
Montag, 18. November
Die Eurozone veröffentlicht Angaben zur aktuellen Leistungsbilanz.
Kanada veröffentlicht einen Bericht zu Auslandsaktienkäufen.
USA bringen Daten aus dem Privatsektor zu Prognosen im Wohnbausektor heraus.
Dienstag, 19. November
Die australische Reserve Bank veröffentlicht Protokolle zu ihrer Geldpolitik-Sitzung; sie enthalten wertvolle Einsichten in die wirtschaftlichen Bedingungen des Landes aus der Sicht der Bank. Australien veröffentlicht einen Index wichtiger wirtschaftlicher Indikatoren.
Das ZEW-Institut veröffentlicht seinen mit Aufmerksamkeit verfolgten Bericht zum Wirtschaftklima in Deutschland, es ist ein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
USA veröffentlichen Angaben zu Beschäftigungskosten, ein wichtiger Inflationsindikator.
Neuseeland veröffentlicht am Dienstag Daten zur Erzeugerpreisinflation.
Mittwoch, 20. November
Japan veröffentlicht Daten zur Handelsbilanz, der Wertdifferenz zwischen Importen und Exporten.
In der Eurozone veröffentlicht Deutschland Daten zur Erzeugerpreisinflation.
Die Bank of England veröffentlicht Protokolle ihrer aktuellen Sitzung.
Das ZEW-Institut veröffentlicht seinen Bericht zu wirtschaftlichen Prognosen in der Schweiz, es ist ein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Kanada veröffentlicht einen Bericht zu Großhandelsumsätzen, ein führender Indikator für Konsumausgaben.
USA veröffentlichen eine Reihe von Daten, unter anderem einen Bericht zu Einzelhandelsumsätzen, diese bilden für die Regierung eine Messgrundlage für Konsumausgaben, die den Großteil der gesamten wirtschaftlichen Aktivität ausmachen. Außerdem werden Daten zu Verbraucherpreisinflation, Eigenheimverkäufen und zu Vorratsvermögen.
Am Mittwoch gibt die Federal Reserve Bank das mit Spannung erwartete Protokoll ihrer aktuellen Sitzung heraus.
Donnerstag, 21. November
China veröffentlicht vorläufige Werte des HSBC-Index für das verarbeitende Gewerbe, dieser ist ein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Bank of Japan gibt ihren Referenzzinssatz bekannt und veröffentlicht ihren Zinsbericht, der die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie Faktoren umreißt, die zu dieser geldpolitischen Entscheidung geführt haben. Die Bekanntgabe wird von einer anschließenden Pressekonferenz begleitet.
Die Eurozone veröffentlicht vorläufige Daten zum verarbeitenden Gewerbe sowie dem Dienstleistungssektor, es ist ein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Deutschland und Frankreich veröffentlichen dazu ebenfalls individuelle Berichte.
UK veröffentlicht Daten aus dem Privatsektor zur Nettokreditaufnahme.
Die USA veröffentlichen Angaben zu Erzeugerpreisinflation sowie den wöchentlichen Bericht zu Anträgen auf Arbeitslosenunterstützung. Philly-Fed veröffentlicht Daten zur Aktivität im verarbeitenden Gewerbe.
Freitag, 22. November
Das Ifo-Institut gibt seinen Bericht zum Wirtschaftklima in Deutschland heraus, es ist ein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Kanada rundet die Woche mit der Herausgabe von Berichten zu Einzelhandelsumsätzen und Verbraucherpreisinflation ab.
Der Dollar fiel vom Zweimonatshoch gegenüber Yen herunter, das Paar USD/JPY beendete die Freitagssitzung bei 100,19, nachdem es zuvor bis auf 100,42 hochgeklettert war. Das Paar legte in der dritten Woche in Folge zu, letzte Woche waren es 1,04 %.
EUR/USD schloss die Freitagssitzung mit 1,3497 um 0,29 % höher ab und konnte seine Gewinne somit um 0,66 % ausweiten.
Der Sterling notierte am Freitag gegenüber dem Dollar stärker, GBP/USD schloss mit 1.6120 um 0.69 % höher ab. Der Gesamtwochenanstieg des Paares lag bei 0,84 %.
Der Dollar rutschte ab, nachdem ein Bericht den Rückgang des Index für das verarbeitende Gewerbe in der Region New York von 1,52 in Oktober auf -2,21 ausweist. Wirtschaftswissenschaftler prognostizierten einen Anstieg bis auf 5,0.
Ein gesonderter Bericht belegt, dass die Industrieproduktion in den USA im Oktober um 0,7% gefallen ist, entgegen den Erwartungen von einer Zunahme von 0,2 %. Im September stieg sie noch um 0,7 %.
Die Daten erschienen einen Tag nach der Aussage der zukünftigen Vorsitzenden der Fed Janet Yellen, die die Annahme, dass die Bank ihr Vermögenswerte-Kaufprogramm in Höhe von monatlich 85 Mrd. USD zumindest bis Anfang nächsten Jahres beibehalten wird.
Frau Yellen betonte, dass es seitens der Bank "unerlässlich" sei, alles für eine stabile Erholung der Wirtschaft zu tun. Das Programm zur quantitativen Lockerung werde zwar nicht unendlich fortgesetzt werden, jedoch werde die Rückstufung von den Wirtschaftsdaten abhängig sein.
Die Kommentare waren Teil ihrer Aussage bei der Senatsanhörung, in der Yellen als Nachfolgerin von Ben Bernanke als neue Vorsitzende der Zentralbank ab Februar bestätigt wurde.
Die Euro-Gewinne wurden durch am Donnerstag veröffentlichte Daten in Schranken gehalten, denen zufolge die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone im dritten Quartal langsamer als erwartet verlaufen ist.
Das Bruttoinlandsprodukt der Eurozone wuchs in den drei Monaten bis September um 0,1 %, ein Abstieg von den im zweiten Quartal erreichten 0,3 %, als die Eurozone eine Rezession hinter sich gelassen hatte. Wirtschaftswissenschaftler hatten einen vierteljährlichen Anstieg von 0,2% prognostiziert.
Der Euro beendete die Woche gegenüber dem Yen um 1,71 % höher, EUR/JPY setzte sich bei 135,22 fest, ein Anstieg gegenüber den 134,58 vom Donnerstag.
Der Yen bleibt weiterhin unter Druck, nachdem der japanische Finanzminister Taro Aso am Donnerstag betonte, es sei äußerst wichtig für Japan, weiterhin Eingriffe in den Devisenmarkt in Zeiten übermäßiger Volatilität als Regierungsmaßnahme einsetzen zu können.
In der kommenden Woche dürfte für die Investoren vor allem das Ergebnis der aktuellen Fed-Sitzung am Mittwoch wichtig werden. Die USA veröffentlichen Daten zu Einzelhandelsumsätzen und Verbraucherpreisen.
Die Eurozone veröffentlicht Daten zur Aktivität im verarbeitenden Gewerbe und im Dienstleistungssektor, das ZEW-Institut bringt seinen Bericht zur Wirtschaftsstimmung in Deutschland heraus. China veröffentlicht vorläufige Daten zur Aktivität im verarbeitenden Gewerbe.
Investing.com stellte für die kommende Woche eine Liste mit bedeutenden Ereignissen zusammen, die die Märkte beeinflussen dürften.
Montag, 18. November
Die Eurozone veröffentlicht Angaben zur aktuellen Leistungsbilanz.
Kanada veröffentlicht einen Bericht zu Auslandsaktienkäufen.
USA bringen Daten aus dem Privatsektor zu Prognosen im Wohnbausektor heraus.
Dienstag, 19. November
Die australische Reserve Bank veröffentlicht Protokolle zu ihrer Geldpolitik-Sitzung; sie enthalten wertvolle Einsichten in die wirtschaftlichen Bedingungen des Landes aus der Sicht der Bank. Australien veröffentlicht einen Index wichtiger wirtschaftlicher Indikatoren.
Das ZEW-Institut veröffentlicht seinen mit Aufmerksamkeit verfolgten Bericht zum Wirtschaftklima in Deutschland, es ist ein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
USA veröffentlichen Angaben zu Beschäftigungskosten, ein wichtiger Inflationsindikator.
Neuseeland veröffentlicht am Dienstag Daten zur Erzeugerpreisinflation.
Mittwoch, 20. November
Japan veröffentlicht Daten zur Handelsbilanz, der Wertdifferenz zwischen Importen und Exporten.
In der Eurozone veröffentlicht Deutschland Daten zur Erzeugerpreisinflation.
Die Bank of England veröffentlicht Protokolle ihrer aktuellen Sitzung.
Das ZEW-Institut veröffentlicht seinen Bericht zu wirtschaftlichen Prognosen in der Schweiz, es ist ein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Kanada veröffentlicht einen Bericht zu Großhandelsumsätzen, ein führender Indikator für Konsumausgaben.
USA veröffentlichen eine Reihe von Daten, unter anderem einen Bericht zu Einzelhandelsumsätzen, diese bilden für die Regierung eine Messgrundlage für Konsumausgaben, die den Großteil der gesamten wirtschaftlichen Aktivität ausmachen. Außerdem werden Daten zu Verbraucherpreisinflation, Eigenheimverkäufen und zu Vorratsvermögen.
Am Mittwoch gibt die Federal Reserve Bank das mit Spannung erwartete Protokoll ihrer aktuellen Sitzung heraus.
Donnerstag, 21. November
China veröffentlicht vorläufige Werte des HSBC-Index für das verarbeitende Gewerbe, dieser ist ein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Bank of Japan gibt ihren Referenzzinssatz bekannt und veröffentlicht ihren Zinsbericht, der die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie Faktoren umreißt, die zu dieser geldpolitischen Entscheidung geführt haben. Die Bekanntgabe wird von einer anschließenden Pressekonferenz begleitet.
Die Eurozone veröffentlicht vorläufige Daten zum verarbeitenden Gewerbe sowie dem Dienstleistungssektor, es ist ein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Deutschland und Frankreich veröffentlichen dazu ebenfalls individuelle Berichte.
UK veröffentlicht Daten aus dem Privatsektor zur Nettokreditaufnahme.
Die USA veröffentlichen Angaben zu Erzeugerpreisinflation sowie den wöchentlichen Bericht zu Anträgen auf Arbeitslosenunterstützung. Philly-Fed veröffentlicht Daten zur Aktivität im verarbeitenden Gewerbe.
Freitag, 22. November
Das Ifo-Institut gibt seinen Bericht zum Wirtschaftklima in Deutschland heraus, es ist ein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Kanada rundet die Woche mit der Herausgabe von Berichten zu Einzelhandelsumsätzen und Verbraucherpreisinflation ab.