KIEL (dpa-AFX) - Die 'Kieler Nachrichten' zu Griechenland:
'Wer soll noch glauben, dass sich die Gemeinschaft künftig an einen rechtlichen Rahmen zur Sicherung der Währungsstabilität hält? Die Kanzlerin hat recht: Die Eurokrise wird nicht mit einer einzigen großen Tat zu beenden sein. Doch das liegt nicht nur an der politisch und ökonomisch brisanten Gemengelage. Es liegt vor allem daran, dass es in dieser Krise inzwischen niemanden mehr gibt, dem die Menschen und die Märkte wirklich noch vertrauen. Egal, wo in dieser schwierigen Zeit Zukunftsentscheidungen getroffen werden - ob in Brüssel, Berlin oder Frankfurt: Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass wieder der Opportunismus siegt und alles ganz anders kommt.'/DP/she
'Wer soll noch glauben, dass sich die Gemeinschaft künftig an einen rechtlichen Rahmen zur Sicherung der Währungsstabilität hält? Die Kanzlerin hat recht: Die Eurokrise wird nicht mit einer einzigen großen Tat zu beenden sein. Doch das liegt nicht nur an der politisch und ökonomisch brisanten Gemengelage. Es liegt vor allem daran, dass es in dieser Krise inzwischen niemanden mehr gibt, dem die Menschen und die Märkte wirklich noch vertrauen. Egal, wo in dieser schwierigen Zeit Zukunftsentscheidungen getroffen werden - ob in Brüssel, Berlin oder Frankfurt: Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass wieder der Opportunismus siegt und alles ganz anders kommt.'/DP/she