BERLIN (dpa-AFX) - Die Unklarheiten bei der Energiewende bremsen den Berliner Softwareanbieter PSI . Der TecDax-Neuling senkte am Freitag seine Gewinnprognose, weil sich viele Stromnetzbetreiber wegen noch nicht geklärter regulatorischer Anforderungen mit Investitionen zurückhielten. Zudem belasteten Kosten für den Markteintritt in Asien, teilte die Gesellschaft mit. Die Börse reagierte enttäuscht. Die Aktie verlor nach Veröffentlichung der Zahlen gut 5 Prozent an Wert, während der TecDax um etwa 0,5 Prozent zulegte.
PSI rechnet nun nur noch mit einem operativen Ergebnis von 10 bis 11 Millionen Euro, ursprünglich waren 13 Millionen Euro angepeilt. 2010 hatte das Unternehmen 9,5 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern verdient. Das Unternehmen will in diesem Jahr Aufträge über 185 Millionen Euro einsammeln, der Umsatz soll von 159 auf 170 Millionen Euro steigen. Im nächsten Jahr rechnen die Berliner mit weiterem Wachstum und einer 'deutlichen' Verbesserung der Margen.
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres steigerte die Gesellschaft ihren Auftragseingang um 13 Prozent auf 138 Millionen Euro. Der Umsatz legte um 3 Prozent auf 117,3 Millionen Euro zu, das Betriebsergebnis um 16 Prozent auf 6,3 Millionen. Unterm Strich gab es einen Rückgang von 3,6 auf 3,4 Millionen Euro. Der Vorstand begründete dies mit einem vorübergehenden negativen Steuereffekt.
PSI bietet Softwarelösungen für das Energie-, Produktions- und Infrastrukturmanagement an. Die Kunden kommen etwa aus der Strom- und Gasbranche sowie aus dem Auto- und Maschinenbau. Das 1969 gegründete Unternehmen hat knapp 1.500 Mitarbeiter. Seit gut einem Monat ist es im TecDax notiert./enl/dct/tw
PSI rechnet nun nur noch mit einem operativen Ergebnis von 10 bis 11 Millionen Euro, ursprünglich waren 13 Millionen Euro angepeilt. 2010 hatte das Unternehmen 9,5 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern verdient. Das Unternehmen will in diesem Jahr Aufträge über 185 Millionen Euro einsammeln, der Umsatz soll von 159 auf 170 Millionen Euro steigen. Im nächsten Jahr rechnen die Berliner mit weiterem Wachstum und einer 'deutlichen' Verbesserung der Margen.
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres steigerte die Gesellschaft ihren Auftragseingang um 13 Prozent auf 138 Millionen Euro. Der Umsatz legte um 3 Prozent auf 117,3 Millionen Euro zu, das Betriebsergebnis um 16 Prozent auf 6,3 Millionen. Unterm Strich gab es einen Rückgang von 3,6 auf 3,4 Millionen Euro. Der Vorstand begründete dies mit einem vorübergehenden negativen Steuereffekt.
PSI bietet Softwarelösungen für das Energie-, Produktions- und Infrastrukturmanagement an. Die Kunden kommen etwa aus der Strom- und Gasbranche sowie aus dem Auto- und Maschinenbau. Das 1969 gegründete Unternehmen hat knapp 1.500 Mitarbeiter. Seit gut einem Monat ist es im TecDax notiert./enl/dct/tw