FRANKFURT (dpa-AFX) - 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' zum Treffen in Straßburg:
'Das wäre schön: ein italienischer Regierungschef, der nicht durch Clownerien und sein Privatleben auffällt, sondern der Italien zurückbringt in den Kreis derer, deren seriöse Mitwirkung in der Europa-Politik gefragt ist. Unter Berlusconi war das zuletzt kaum noch der Fall. Umso größer ist jetzt die Erwartung an seinen Nachfolger Monti, dessen Ernsthaftigkeit nicht bestritten und dem zugetraut wird, Italien, immerhin drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone, zu sanieren. In dieser Hinsicht hatte die Begegnung der Bundeskanzlerin und des französischen Präsidenten mit dem neuen italienischen Ministerpräsidenten in Straßburg Symbolcharakter. Dass Italien wieder eine vernünftige Rolle spielt, ist mehr als überfällig.'/ra/DP/stw
'Das wäre schön: ein italienischer Regierungschef, der nicht durch Clownerien und sein Privatleben auffällt, sondern der Italien zurückbringt in den Kreis derer, deren seriöse Mitwirkung in der Europa-Politik gefragt ist. Unter Berlusconi war das zuletzt kaum noch der Fall. Umso größer ist jetzt die Erwartung an seinen Nachfolger Monti, dessen Ernsthaftigkeit nicht bestritten und dem zugetraut wird, Italien, immerhin drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone, zu sanieren. In dieser Hinsicht hatte die Begegnung der Bundeskanzlerin und des französischen Präsidenten mit dem neuen italienischen Ministerpräsidenten in Straßburg Symbolcharakter. Dass Italien wieder eine vernünftige Rolle spielt, ist mehr als überfällig.'/ra/DP/stw