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Euro unter Druck und Renten gefragt - Anleger scheuen Risiko

Veröffentlicht am 28.04.2009, 09:38
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Frankfurt, 28. Apr (Reuters) - Die steigende Risikoscheu der Anleger nach Ausbruch der Schweinegrippe hat auch am Dienstag auf dem Euro gelastet. "Dadurch trübt sich auch die technische Verfassung des Euro wieder ein", urteilten die Analysten der Helaba. Im frühen Handel gab die Gemeinschaftswährung bis auf 1,2985 Dollar nach, nachdem sie im späten US-Geschäft bis auf 1,3018 Dollar gefallen war. "Spekulative Anleger setzen darauf, dass eine weltweite Konjunkturerholung von der Angst vor der Schweinegrippe beeinträchtigt wird, nachdem bereits Touristikaktien und Rohstoffe betroffen waren", sagte ein Devisenhändler bei einer japanischen Bank.

Auch ein Bericht des "Wall Street Journal", wonach Bank of America und Citigroup mehr Kapital benötigen könnten, machte die Anleger vorsichtig.

Zum Yen sank der Euro zwischenzeitlich auf ein Sieben-Wochen-Tief von 124,51 Yen, erholte sich aber wieder auf 124,90 Yen.

Die wachsende Risikoscheu und sinkende Aktienkurse schoben die Anleihemärkte an. Der Bund-Future legte 39 Ticks auf 123,26 Zähler zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel auf 3,109 Prozent.

Weitere Stimmungsindikatoren stehen an diesem Dienstag in den USA auf der Agenda, unter anderem der Index des Conference Board zum Verbrauchervertrauen, der Richmond-Fed-Index und neue Daten zu den Hauspreisen.

(Reporter: Anika Lehmann; redigiert von Georg Merziger)

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