MÜNCHEN (dpa-AFX) - Im Streit um die geplante Kürzung der Solarförderung zieht Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) nach anhaltender Kritik an dem Zeitplan weitere Zugeständnisse in Betracht. 'Wir wollen keinen ideologischen Krieg', sagte Rösler am Mittwoch bei der Eröffnung der Handwerksmesse in München. Es könne darüber nachgedacht werden, ob für Bestellungen, die nachweislich vor der Bekanntgabe der Pläne am 23. Februar eingegangen sind, noch die alten, höheren Fördersätze gelten sollten.
Die Koalition will die Solarförderung um bis zu 30 Prozent kürzen. Der Termin war zwar nach massiven Protesten bereits vom 9. März auf den 1. April verschoben worden. Auch diesen Zeitpunkt nannte Bayerns Handwerkspräsident Heinrich Traublinger aber nicht hinnehmbar, da die Aufträge noch unter anderen Voraussetzungen erteilt, Materialien bestellt und Finanzierungen abgeschlossen wurden./dwi/DP/wiz
Die Koalition will die Solarförderung um bis zu 30 Prozent kürzen. Der Termin war zwar nach massiven Protesten bereits vom 9. März auf den 1. April verschoben worden. Auch diesen Zeitpunkt nannte Bayerns Handwerkspräsident Heinrich Traublinger aber nicht hinnehmbar, da die Aufträge noch unter anderen Voraussetzungen erteilt, Materialien bestellt und Finanzierungen abgeschlossen wurden./dwi/DP/wiz