BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Die Flugbegleitergewerkschaft UFO will in der neuen Tarifrunde mit der Lufthansa erreichen, dass die Fluggesellschaft keine Leih-Stewardessen einsetzt. Zudem fordert UFO eine Gehaltserhöhung für das Kabinenpersonal, wie die Gewerkschaft am Donnerstag in Bad Homburg mitteilte. Als Minimum gilt eine Erhöhung von 3,5 Prozent. Lufthansa plant den Einsatz von mindestens 200 Stewards und Stewardessen auf Berlin-Verbindungen. UFO klagt gegen den Einsatz von Mitarbeitern von Fremdfirmen auch vor Gericht.
Die Tarifverhandlungen sollen am Montag in Frankfurt nach mehr als zwei Monaten Pause weitergehen. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hatte Ende Januar das Angebot der Luftfahrtgesellschaft angenommen. Die kleinere Spartengewerkschaft UFO akzeptierte dagegen geringere Aufstiegschancen für rund 17 000 Stewards und Stewardessen nicht. Die Flugbegleitergewerkschaft kritisierte, die Lufthansa wolle die Gehaltsstruktur des Kabinenpersonals verschlechtern.
Die von Verdi vertretenen 28 000 Beschäftigten am Boden, in der Technik und bei Cargo erhielten rückwirkend zum 1. Januar 3,5 Prozent mehr Gehalt, bei einer Vertragslaufzeit von 13 Monaten. Außerdem wurde der Zuschlag zum Urlaubsgeld um rund 5 Prozent auf 1075 Euro erhöht./mar/DP/fn
Die Tarifverhandlungen sollen am Montag in Frankfurt nach mehr als zwei Monaten Pause weitergehen. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hatte Ende Januar das Angebot der Luftfahrtgesellschaft angenommen. Die kleinere Spartengewerkschaft UFO akzeptierte dagegen geringere Aufstiegschancen für rund 17 000 Stewards und Stewardessen nicht. Die Flugbegleitergewerkschaft kritisierte, die Lufthansa wolle die Gehaltsstruktur des Kabinenpersonals verschlechtern.
Die von Verdi vertretenen 28 000 Beschäftigten am Boden, in der Technik und bei Cargo erhielten rückwirkend zum 1. Januar 3,5 Prozent mehr Gehalt, bei einer Vertragslaufzeit von 13 Monaten. Außerdem wurde der Zuschlag zum Urlaubsgeld um rund 5 Prozent auf 1075 Euro erhöht./mar/DP/fn