FRANKFURT/MAIN (dpa-AFX) - Die Falschgeldzahlen in Deutschland bleiben niedrig. 18.975 Euro-Blüten zogen Polizei, Handel und Banken im ersten Halbjahr dieses Jahres aus dem Verkehr. Das waren nach Angaben der Bundesbank vom Montag gut sechs Prozent weniger Fälschungen als in den sechs Monaten zuvor und fast genauso wenige wie in der ersten Jahreshälfte 2011 (18.852). Durch falsche Banknoten entstand wie im Vorjahreszeitraum ein Schaden von rund 1,1 Millionen Euro.
Inzwischen setzen Fälscher vor allem auf 20-Euro-Scheine: Vier von zehn in Deutschland entdeckte Falschnoten fallen in diese Kategorie. Weltweit wurden nach Angaben der Europäischen Zentralbank (EZB) in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 251 000 Euro-Blüten sichergestellt. Im ersten Halbjahr 2011 lag diese Zahl noch bei 296 000, im zweiten Halbjahr 2011 waren es 310 000 falsche Scheine./ben/DP/bgf
Inzwischen setzen Fälscher vor allem auf 20-Euro-Scheine: Vier von zehn in Deutschland entdeckte Falschnoten fallen in diese Kategorie. Weltweit wurden nach Angaben der Europäischen Zentralbank (EZB) in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 251 000 Euro-Blüten sichergestellt. Im ersten Halbjahr 2011 lag diese Zahl noch bei 296 000, im zweiten Halbjahr 2011 waren es 310 000 falsche Scheine./ben/DP/bgf