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US-Börsen starten zum Wochenschluss kaum verändert

Veröffentlicht am 28.01.2011, 15:59
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New York, 25. Mai (Reuters) - Die US-Börsen sind zum Wochenschluss kaum verändert in den Handel gestartet. Trotz eines kräftigen Wirtschaftswachstums in den USA zum Jahresende verharrten die Börsenbarometer am Freitag zunächst weitgehend auf dem Stand des Vortages. Angeschoben vom privaten Konsum hatte die US-Wirtschaft im vierten Quartal aufs Jahr hochgerechnet um 3,2 Prozent zugelegt. Experten waren allerdings sogar von 3,5 Prozent ausgegangen.[ID:nLDE70R10Q] "Das ist eine ganz ordentliche Zahl", sagte Bruce McCain, Investmentstratege der Key Private Bank in Cleveland, zum Bruttoinlandsprodukt. "Aber sie zeigt auch, dass die höchsten Wachstumsprognosen zu optimistisch waren."

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte blieb in den ersten Handelsminuten praktisch unverändert bei 11.995 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> verharrte weitgehend bei 1300 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> bewegte sich nicht von der Stelle. Die Börse sprach von einem technischen Problem. Der Index war am Vortag bei 2755 Punkten aus dem Handel gegangen. In Frankfurt notierte der Dax<.GDAXI> 0,2 Prozent fester bei 7170 Zählern.

Auf den amerikanischen Indizes lastete auch der Autobauer Ford, der für seinen Gewinneinbruch mit einem Minus von 7,5 Prozent abgestraft wurde. Das enttäuschende Ergebnis führte Ford auf seinen Schuldenabbau und überraschende Verluste im Europa-Geschäft zurück.[ID:nLDE70R1B7] An der Wall Street zog Ford auch den Rivalen General Motors mit in die Tiefe: GM-Papiere notierten zum Auftakt 3,1 Prozent leichter.

"Die Ford-Ergebnisse waren ziemlich übel", sagte James Daily, Portfolio-Manager bei TEAM Asset Strategy Fund in Harrisburg. Um die Aktien noch weiter in die Höhe schießen zu lassen, hätte Ford die Erwartungen übertreffen und die Prognose nach oben schrauben müssen. Ford-Papiere waren seit Januar fast zwölf Prozent gestiegen.

Amazon-Papiere büßten 7,5 Prozent ein. Das weltgrößte Internetkaufhaus machte im Weihnachtsgeschäft weniger Umsatz, als ihm die Experten im Vorfeld zugetraut hatten. Der Kampf um Marktanteile mit hohen Rabatten und kostenlosem Versand hinterließ seine Spuren.[ID:nLDE70R0XB]

(Reporter: Ryan Vlastelica; bearbeitet von Elke Ahlswede; redigiert von Thomas Seythal)

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