WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Schulden der öffentlichen Haushalte in Deutschland klettern allen Sparbemühungen zum Trotz immer weiter. Am Ende des ersten Halbjahres 2011 lagen sie bei über zwei Billionen Euro (2072,2 Milliarden Euro). Das waren 1,6 Prozent mehr als Ende März, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte.
Der Bund hatte demnach Schulden von 1.338,1 Milliarden Euro - 25,4 Milliarden Euro oder 1,9 Prozent mehr als vor drei Monaten. Besser kamen die Länder weg: Ihr Schuldenstand erhöhte sich innerhalb des zweiten Quartals um 4,7 Milliarden Euro oder 0,8 Prozent auf 605,8 Milliarden Euro. Bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden stieg die Verschuldung in diesen drei Monaten um 1,4 Prozent auf 128,3 Milliarden Euro. Darin sind die Schulden der kommunalen Zweckverbände und der gesetzlichen Sozialversicherung nicht enthalten./ake/DP/ajx
Der Bund hatte demnach Schulden von 1.338,1 Milliarden Euro - 25,4 Milliarden Euro oder 1,9 Prozent mehr als vor drei Monaten. Besser kamen die Länder weg: Ihr Schuldenstand erhöhte sich innerhalb des zweiten Quartals um 4,7 Milliarden Euro oder 0,8 Prozent auf 605,8 Milliarden Euro. Bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden stieg die Verschuldung in diesen drei Monaten um 1,4 Prozent auf 128,3 Milliarden Euro. Darin sind die Schulden der kommunalen Zweckverbände und der gesetzlichen Sozialversicherung nicht enthalten./ake/DP/ajx