FRANKFURT (dpa-AFX) - Finanzwerte wie die Allianz , die Deutsche Bank , Commerzbank und auch die Aareal Bank haben am Dienstag erneut zu den klaren Favoriten am deutschen Aktienmarkt gehört. Die Titel verteuerten sich zwischen 6,69 und 9,70 Prozent. Europaweit gehörten Vertreter der Versicherungs- und Finanzbranche zu den größten Gewinnern, wie die entsprechenden Sektor-Indizes des Stoxx 600 zeigten. Der deutsche LeitindexDax stieg an diesem Dienstag zuletzt um 2,70 auf 5.489,90.
Händler machten zwei Faktoren für die deutlichen Kursgewinne verantwortlich: Mit einem Minus von knapp 36 Prozent hat der europäische Bankenindex seit Jahresbeginn den stärksten Einbruch erlebt. Mit einem Verlust von etwa 20 Prozent liegt der Versicherungsindex eher im Mittelfeld. 'Diese Werte haben ein klares Erholungspotenzial', kommentierte ein Börsianer.
Zusammen mit anderen Marktteilnehmer verwies er zudem auf die anhaltenden Spekulationen über eine Rekapitalisierung europäischer Banken. Ähnlich lautende Berichte kursieren seit Montag. Zuletzt berichtete der TV-Sender CNBC von Plänen, die eine doppelte Verwendung von EFSF-Geldern vorsehen. Demnach sollen damit zum einen die Kapitalpolster der Banken aufgebessert werden. Außerdem sollen sie als Gründungskapital für eine Zweckgesellschaft eingesetzt werden, die von der Europäischen Investitionsbank (EIB) ins Leben gerufen werden soll. Die Zweckgesellschaft könne dann eigene Anleihen begeben, die als Sicherheiten bei der Europäischen Zentralbank dienen könnten, sowie europäische Staatsanleihen aufkaufen, berichtete der Sender und berief sich dabei auf einen hochrangigen europäischen Finanzpolitiker. Das schüre die Fantasie weiter, hieß es am Markt.
Die Allianz bekam noch zusätzliche Unterstützung von Analystenseite. Die Experten von Merrill Lynch hatten erklärt, die Aktien des Versicherungskonzerns auf ihre 'Most Preferred List' zu setzen. Dort ersetzten sie die Titel des Konkurrenten Scor ./rum/la
Händler machten zwei Faktoren für die deutlichen Kursgewinne verantwortlich: Mit einem Minus von knapp 36 Prozent hat der europäische Bankenindex seit Jahresbeginn den stärksten Einbruch erlebt. Mit einem Verlust von etwa 20 Prozent liegt der Versicherungsindex eher im Mittelfeld. 'Diese Werte haben ein klares Erholungspotenzial', kommentierte ein Börsianer.
Zusammen mit anderen Marktteilnehmer verwies er zudem auf die anhaltenden Spekulationen über eine Rekapitalisierung europäischer Banken. Ähnlich lautende Berichte kursieren seit Montag. Zuletzt berichtete der TV-Sender CNBC von Plänen, die eine doppelte Verwendung von EFSF-Geldern vorsehen. Demnach sollen damit zum einen die Kapitalpolster der Banken aufgebessert werden. Außerdem sollen sie als Gründungskapital für eine Zweckgesellschaft eingesetzt werden, die von der Europäischen Investitionsbank (EIB) ins Leben gerufen werden soll. Die Zweckgesellschaft könne dann eigene Anleihen begeben, die als Sicherheiten bei der Europäischen Zentralbank dienen könnten, sowie europäische Staatsanleihen aufkaufen, berichtete der Sender und berief sich dabei auf einen hochrangigen europäischen Finanzpolitiker. Das schüre die Fantasie weiter, hieß es am Markt.
Die Allianz bekam noch zusätzliche Unterstützung von Analystenseite. Die Experten von Merrill Lynch hatten erklärt, die Aktien des Versicherungskonzerns auf ihre 'Most Preferred List' zu setzen. Dort ersetzten sie die Titel des Konkurrenten Scor