DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Düsseldorfer Eon-Konzern will in der Konzernzentrale in Düsseldorf mehr als die Hälfte der Stellen streichen oder umorganisieren. Von den bisher 850 Arbeitsplätzen würden 230 wegfallen, sagte ein Sprecher am Dienstag nach einer Betriebsversammlung in der Zentrale. Zudem würden 220 Stellen aus sogenannten unterstützenden Funktionen, etwa aus der IT oder dem Einkauf, umorganisiert und anders zugeordnet. Sie verblieben bei der Eon AG, gehörten künftig aber nicht mehr zur Konzernleitung, hieß es.
Ob mit der Umorganisation Wechsel an andere Standorte und damit Umzüge für die betreffenden Mitarbeiter verbunden seien, sei noch nicht entschieden, sagte der Sprecher. Bei den wegfallenden 230 Stellen seien betriebsbedingte Kündigungen nicht auszuschließen, sie sollen den Angaben nach aber möglichst vermieden werden. Die Personalmaßnahmen sollen 'kurzfristig' umgesetzt werden. Zum genauen Zeitplan könne man noch nichts sagen, da nun zunächst Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern aufgenommen werden sollten, hieß es.
Der Sprecher bestätigte auch Berichte, wonach Mitarbeiter, die sich freiwillig bis Ende des Jahres zu Aufhebungsverträgen entschlössen, eine Prämie bekämen. Über die anderen Standorte, an denen Eon-Mitarbeiter zur Zeit um ihre Jobs bangen, vor allem in München und Hannover, gab das Unternehmen am Dienstag noch keine Informationen./nmu/wiz
Ob mit der Umorganisation Wechsel an andere Standorte und damit Umzüge für die betreffenden Mitarbeiter verbunden seien, sei noch nicht entschieden, sagte der Sprecher. Bei den wegfallenden 230 Stellen seien betriebsbedingte Kündigungen nicht auszuschließen, sie sollen den Angaben nach aber möglichst vermieden werden. Die Personalmaßnahmen sollen 'kurzfristig' umgesetzt werden. Zum genauen Zeitplan könne man noch nichts sagen, da nun zunächst Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern aufgenommen werden sollten, hieß es.
Der Sprecher bestätigte auch Berichte, wonach Mitarbeiter, die sich freiwillig bis Ende des Jahres zu Aufhebungsverträgen entschlössen, eine Prämie bekämen. Über die anderen Standorte, an denen Eon-Mitarbeiter zur Zeit um ihre Jobs bangen, vor allem in München und Hannover, gab das Unternehmen am Dienstag noch keine Informationen./nmu/wiz