Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

Devisen: Dollarkurs bleibt in der Nähe des Ein-Jahres-Hochs

Veröffentlicht am 30.09.2021, 09:24
Aktualisiert 30.09.2021, 09:04
© Reuters.

© Reuters.

Von Peter Nurse

Investing.com – Der Dollar gab im frühen europäischen Handel am Donnerstag nach, blieb aber dank der anhaltenden Nachfrage nach sicheren Häfen und den Erwartungen in Bezug auf einer aggressivere US-Geldpolitik in naher Zukunft in der Nähe des 1-Jahres-Hochs.

Bis 8:55 Uhr MEZ lag der Dollar Index, der die Stärke des Greenbacks gegenüber anderen ausgewählten Währungen nachbildet, bei 94,320. Am Mittwoch war er mit 94,435 so hoch gestanden wie seit September 2020 nicht mehr.

Der USD/JPY fiel um 0,1 % auf 111,91, nachdem das Währungspaar seinen höchsten Stand seit Februar 2020 erreicht hatte. Der EUR/USD legte auf 1,1599 zu und lag damit knapp über seinem 10-Monats-Tief. Der GBP/USD erholte um 0,2 % auf 1,3443, unterstützt von starken BIP-Daten, das im 2. Quartal um 5,5 % gewachsen ist. Das risikioanfälligere Währungspaar AUD/USD legte 0,4 % auf 0,7205 zu.

Die Aktienmärkte legten am Donnerstag zu und erholten sich damit weiter von den Verlusten am Dienstag an den Kapitalmärkten. Die Renditen für US-amerikanische Staatsanleihen verharren auf hohem Niveau, wobei die Rendite für 10-jährige Staatsanleihen immer noch in der Nähe des höchsten Stands seit Juni rangiert, was dem Dollar zusätzliche Unterstützung bietet.

Befürchtungen, dass die Fed in einer Zeit des sich verlangsamenden globalen Wirtschaftswachstums und der anhaltend hohen Inflation noch vor Jahresende mit der Drosselung ihres Anleihekaufprogramms beginnen könnte, treiben die Renditen in die Höhe.

Dem Dollar als sicheren Hafen hilft auch die derzeit festgefahrene Situation im Streit über die Schuldenobergrenze der USA.

Der Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, sagte am späten Mittwoch, dass der Gesetzgeber eine Einigung erzielt habe, die Finanzierung der Regierungsgeschäfte bis zum 3. Dezember zu verlängern. Dies verlagert das Problem jedoch nur auf das Jahresende und das Szenario eines Zahlungsausfalls bleibt weiterhin bestehen. Jedoch konnte eine solche Situation bisher schon einige Male abgewendet werden.

Unverhoffte Unterstützung erhielt der Dollar derweil aufgrund der Sorgen über die chinesischen Wachstumsaussichten, immerhin die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Im September sind die Fabrikaktivitäten in dem Land unerwartet zurückgegangen, da hohe Rohstoffpreise und Stromausfälle die Hersteller weiterhin unter Druck gesetzt hatten.

Der USD/CNY verlor 0,1 % auf 6,4646, nachdem der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im September auf 49,6 gegenüber 50,1 im August gefallen war.

Der USD/CZK stieg um 0,2 % auf 25,5095 vor der geldpolitischen Sitzung der tschechischen Nationalbank am späteren Donnerstag, bei der die Bank ihren Leitzins voraussichtlich um einen halben Punkt auf 1,25 % anheben wird. Das wäre der höchste Anstieg seit 1997.

Hinweis: Hier geht es zur Seite mit den Wechselkursen, hier zum Währungsrechner und hier zu den Devisen-Optionen. Die wichtigsten Wirtschaftsereignisse des Tages finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.