FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Donnerstag unter Druck geraten und unter die Marke von 1,23 US-Dollar gesunken. Gegen Mittag fiel die Gemeinschaftswährung bis auf 1,2299 Dollar, zuletzt wurde sie bei 1,2304 Dollar gehandelt. Die trüben Konjunkturaussichten drückten die Stimmung am Markt, hieß es aus dem Handel. Am Vortag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,2336 (Dienstag: 1,2436) Dollar festgesetzt.
Die Risikobereitschaft am Devisenmarkt wurde durch den schlechten wirtschaftlichen Ausblick im Währungsraum belastet. So hat sich der Ifo-Indikator für das Wirtschaftsklima in der Eurozone im dritten Quartal deutlich eingetrübt. In den meisten Ländern befindet sich die Lagebeurteilung auf Rezessionsniveau. Auch die EZB geht von einem Schrumpfkurs der Euro-Wirtschaft aus. Im aktuellen Monatsbericht senkten die Experten der Notenbank ihre Wachstumsprognose für 2012 von minus 0,2 Prozent auf minus 0,3 Prozent. Für 2013 erwarten sie statt 1,0 Prozent nur noch 0,6 Prozent.
Im Nachmittagshandel werden in den USA die Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe sowie zur Handelsbilanz veröffentlicht./hbr/jkr
Die Risikobereitschaft am Devisenmarkt wurde durch den schlechten wirtschaftlichen Ausblick im Währungsraum belastet. So hat sich der Ifo-Indikator für das Wirtschaftsklima in der Eurozone im dritten Quartal deutlich eingetrübt. In den meisten Ländern befindet sich die Lagebeurteilung auf Rezessionsniveau. Auch die EZB geht von einem Schrumpfkurs der Euro-Wirtschaft aus. Im aktuellen Monatsbericht senkten die Experten der Notenbank ihre Wachstumsprognose für 2012 von minus 0,2 Prozent auf minus 0,3 Prozent. Für 2013 erwarten sie statt 1,0 Prozent nur noch 0,6 Prozent.
Im Nachmittagshandel werden in den USA die Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe sowie zur Handelsbilanz veröffentlicht./hbr/jkr