FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat sich am Mittwoch trotz einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit Italiens stabil über der Marke von 1,33 US-Dollar gehalten. Damit habe die Gemeinschaftswährung an die Kurserholung seit Beginn der Handelswoche anknüpfen können, hieß es von Händlern. Im Mittagshandel stand der Euro bei 1,3328 Dollar. Damit kostete ein Dollar 0,7504 Euro. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,3181 (Montag: 1,3327) Dollar festgesetzt.
'Über Nacht gab es weitere schlechte Nachrichten in Sachen Schuldenkrise', kommentierten Experten der HSH Nordbank die Herabstufung Italiens durch die Ratingagentur Moody's am späten Dienstagabend. Moody's hatte die Bonität des hochverschuldeten Eurozonen-Landes um gleich drei Stufen auf 'A2' gesenkt. Die Abstufung sei für die Anleger aber nicht überraschend gekommen, schrieben die Experten der HSH Nordbank. Wenige Wochen zuvor hatte bereits die Agentur Standard and Poor's Italiens Kreditwürdigkeit zurückgestuft.
Im weiteren Handelsverlauf dürften dann wichtige Konjunkturdaten aus den USA stärker in den Fokus der Investoren an den Devisenmärkten rücken, hieß es von Händlern. Auf dem Programm steht der ADP-Bericht, ein wichtiger Hinweis auf die Lage auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt. Außerdem werden am Nachmittag Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager in den USA im Bereich Dienstleistungen veröffentlicht./jkr/bgf
'Über Nacht gab es weitere schlechte Nachrichten in Sachen Schuldenkrise', kommentierten Experten der HSH Nordbank die Herabstufung Italiens durch die Ratingagentur Moody's am späten Dienstagabend. Moody's hatte die Bonität des hochverschuldeten Eurozonen-Landes um gleich drei Stufen auf 'A2' gesenkt. Die Abstufung sei für die Anleger aber nicht überraschend gekommen, schrieben die Experten der HSH Nordbank. Wenige Wochen zuvor hatte bereits die Agentur Standard and Poor's Italiens Kreditwürdigkeit zurückgestuft.
Im weiteren Handelsverlauf dürften dann wichtige Konjunkturdaten aus den USA stärker in den Fokus der Investoren an den Devisenmärkten rücken, hieß es von Händlern. Auf dem Programm steht der ADP-Bericht, ein wichtiger Hinweis auf die Lage auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt. Außerdem werden am Nachmittag Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager in den USA im Bereich Dienstleistungen veröffentlicht./jkr/bgf