NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat die Gewinne zum US-Dollar am Montag ausgebaut. Im US-Devisenhandel notierte die Gemeinschaftswährung zuletzt mit 1,0732 US-Dollar. Damit lag der Euro noch etwas höher als im späten europäischen Währungsgeschäft. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0712 (Freitag: 1,0686) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9335 (0,9358) Euro gekostet.
Vor allem in der zweiten Hälfte der vergangenen Woche hatte der Euro unter Druck gestanden. Auslöser waren politische Turbulenzen in Frankreich, nachdem gemäßigte Parteien bei der Europawahl eine Schlappe erlitten hatten. Stattdessen legten rechtspopulistische und europakritische Parteien zu. Staatspräsident Emmanuel Macron löste daraufhin die Nationalversammlung auf und rief Neuwahlen aus.