🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

Devisen: Euro steigt über 1,10 Dollar - Neuseeland-Dollar unter Druck

Veröffentlicht am 14.08.2024, 09:44
EUR/USD
-
NZD/USD
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch die deutlichen Kursgewinne vom Vortag leicht ausgebaut. Am Morgen stieg die Gemeinschaftswährung erstmals seit den heftigen Kursturbulenzen am 5. August wieder knapp über die Marke von 1,10 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag deutlich tiefer auf 1,0931 Dollar festgesetzt.

Am Morgen sorgten Preisdaten aus Frankreich für neuen Auftrieb beim Euro. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone war die Inflation im Juli stärker gestiegen als bisher bekannt. Das französische Statistikamt hatte die für europäische Vergleichszwecke berechnete Inflationsrate (HVPI) überraschend auf 2,7 Prozent nach oben revidiert, von zuvor 2,6 Prozent. Eine steigende Inflation spricht gegen eine weitere Zinssenkung durch die EZB, was dem Euro Auftrieb verleiht.

Bereits am Dienstag hatte der Euro durch Preisdaten Auftrieb erhalten. In den USA waren die Erzeugerpreise im Juli nicht so stark wie erwartet gestiegen. Dies verstärkte an den Finanzmärkten die Spekulation auf Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed, was den Dollar belastet und dem Euro im Gegenzug Auftrieb verliehen hatte. Am Dienstag war der Eurokurs in der Spitze fast einen Cent gestiegen.

Kursverluste gab es hingegen beim Neuseeland-Dollar, der am Morgen im Handel mit allen anderen wichtigen Währungen unter Druck stand. Zuvor hatte die Notenbank des Landes den Leitzins überraschend gesenkt, um 0,25 Prozentpunkte auf 5,25 Prozent. Es war die erste Zinssenkung in Neuseeland seit der großen Inflationswelle.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.