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Devisen: Euro tritt in ruhigem Feiertagshandel auf der Stelle

Veröffentlicht am 20.05.2013, 16:42
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Pfingstmontag kaum von der Stelle bewegt. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,2850 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Morgen. Nur zwischenzeitlich tendierte der Euro etwas fester. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,2853 (Freitag: 1,2869) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7780 (0,7771) Euro.

Fundamentale Impulse blieben zu Wochenbeginn mangels entscheidender Konjunkturdaten aus. Zwar hatte die rezessionsgeplagte Industrie Italiens im März erstmals seit einem halben Jahr wieder mehr Aufträge als im Vormonat erhalten. Im Jahresvergleich hatte sich der Sinkflug aber fortgesetzt. Die italienischen Industrieunternehmen befinden sich seit etwa eineinhalb Jahren in der Rezession, genau so lange wie der Euroraum insgesamt.

Der Pfingstmontag ist in den meisten Ländern - anders als in Deutschland - kein gesetzlicher Feiertag. Entsprechend wurde an den Finanzmärkten überwiegend gehandelt. Selbst hierzulande war die Börse geöffnet. Der deutsche Aktienmarkt setzte seine Rekordserie zunächst fort, was auch den Euro moderat beflügelte. Wie beim Euro schmolzen die Gewinne an der Börse bis zum Nachmittag aber zusammen.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84560 (0,84475) britische Pfund , 131,86 (131,87) japanische Yen und 1,2460 (1,2449) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1.354,75 (1.368,75) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 33.840,00 (33.840,00) Euro./bgf/he

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