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Devisen: Euro unter Dollar-Parität - Spekulationen über Yen-Intervention

Veröffentlicht am 14.09.2022, 07:34

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch weiter unter der Parität zum US-Dollar notiert. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 0,9995 Dollar und damit etwas weniger als einen Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag noch deutlich höher auf 1,0175 Dollar festgesetzt.

Der Euro wurde zuletzt durch den stark aufwertenden US-Dollar belastet. Auslöser waren US-Inflationszahlen vom Dienstag, die auf weitere deutliche Zinsanhebungen durch die US-Zentralbank Federal Reserve hindeuten. An den Finanzmärkten stiegen daraufhin die Kapitalmarktzinsen in den USA, was dem Dollar erheblichen Rückenwind verlieh.

Unterdessen verdichten sich in Japan die Anzeichen, dass das Land seiner sehr schwachen Währung unter die Arme greifen könnte. Finanzminister Shunichi Suzuki (TYO:7269) wollte zuletzt keine Option ausschließen. Die Wirtschaftszeitung Nikkei berichtete über eine spezielle Aktion seitens der Bank of Japan, die als mögliche Vorstufe zu einer Intervention am Devisenmarkt gilt. Hintergrund der Yen-Schwäche ist die besondere Geldpolitik der japanischen Notenbank, die sich im Gegensatz zu vielen anderen Zentralbanken noch nicht gegen die Inflation stemmt.

Aktuelle Kommentare

"Der Euro wurde zuletzt von dem stark aufwertenden USD belastet." Da war wohl wieder der Praktikant am Werk :-)
in erster Linie wird der Euro damit belastet, das er nichts mehr wert ist. Selbst wenn der Dollar mal abwertet würde ich in der Bananenrepublikwährung Euro nichts mehr anlegen und das sehen alle vorsichtigen Investoren so.
🤣 🤣
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