NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro bleibt vor wichtigen geldpolitischen Signalen der EZB tendenziell unter Druck. Mit einem Minus von 0,06 Prozent auf 1,0887 US-Dollar notierte die Gemeinschaftswährung auch am Mittwochmorgen auf dem tiefsten Niveau seit Anfang August.
Vor der morgigen EZB-Ratssitzung stünden zunächst keine wegweisenden Datenveröffentlichungen mehr an und die Notenbankvertreter befänden sich in
der "Blackout Period" - werden sich also öffentlich nicht mehr äußern, schrieben die Analysten der Landesbank Helaba in ihrem Morgenkommentar. Daher gebe "es wohl keinen Grund für Zweifel an der nahezu vollständig eskomptierten Zinssenkung um 25 Basispunkte." Gleichwohl sei der künftige Zinspfad nicht festgelegt; die EZB werde datenabhängig von Meeting zu Meeting entscheiden.