📈 Bereit fürs große Börsenjahr? Sparen Sie jetzt 50 % auf InvestingPro und legen Sie die Basis für Ihren Erfolg 2025!Jetzt zuschlagen

Devisen: Euro wieder über 1,09 US-Dollar

Veröffentlicht am 08.08.2024, 20:51
Aktualisiert 08.08.2024, 21:15
© Reuters.
EUR/USD
-

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat es am Donnerstag in einem schwankungsreichen Handel wieder über die Marke von 1,09 US-Dollar geschafft. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung in New York 1,0915 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0930 (Mittwoch: 1,0922) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,9149 (0,9155) Euro gekostet.

Überraschend gute Daten vom amerikanischen Arbeitsmarkt hatten den Euro bis auf 1,0882 Dollar sinken lassen. Von hier aus machte er aber wieder Boden gut.

In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche stärker als erwartet gefallen. Allerdings wurde der Wert der Vorwoche nach oben revidiert und liegt damit nun so hoch wie zuletzt vor einem Jahr. An den Finanzmärkten werden die wöchentlichen Erstanträge stark beachtet, weil sie als zeitnaher Indikator für den US-Arbeitsmarkt gelten. Der Jobmarkt spielt eine wichtige Rolle für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed.

Die Daten standen besonders im Blick, nachdem der monatliche Arbeitsmarktbericht am Freitag schwach ausgefallen war und Turbulenzen an den Finanzmärkten ausgelöst hatte, die auch den Dollar unter Druck brachten. Die Erstanträge dämpften die Sorgen um die US-Wirtschaft.

"Die Erstanträge deuten vorerst eher auf eine leichte Verlangsamung als auf eine sich anbahnende Rezession hin", kommentierte Ian Shepherdson, Chefvolkswirt bei Pantheon Macroeconomics. Man erwarte jedoch eine weitere Abschwächung am Arbeitsmarkt. Dies spreche für große Zinssenkungen um September, November und Dezember, schreibt Shepherdson. Eine vorgezogene Zinssenkung sei jedoch unwahrscheinlich, da die Verschlechterung am Arbeitsmarkt nicht so schnell voran gehe.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2025 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.