PARIS (dpa-AFX) - Der Eurokurs ist am Montag trotz eines Schwächeanfalls über der am Freitag eroberten Marke von 1,13 US-Dollar geblieben. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1309 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1301 (Freitag: 1,1273) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8849 (0,8871) Euro. Am Freitag hatte der Eurokurs allerdings noch einen halben Cent höher gelegen.
Auch am Aktien- und Anleihenmarkt war eine gestiegene Risikofreude der Anleger sichtbar. Hintergrund dürfte die Einigung von Mexiko und den Vereinigten Staaten im Zollstreit sein. Allerdings befindet sich das Handelsvolumen nicht auf dem üblichen Level, in manchen Ländern wie Deutschland bleiben die Börsen am Pfingstmontag geschlossen. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,89248 (0,88675) britische Pfund, 122,78 (122,27) japanische Yen und 1,1200 (1,1191) Schweizer Franken fest. Die Feinunze (31 Gramm) Gold wurde in London am Nachmittag mit 1329 Dollar gehandelt. Das waren 11 Dollar weniger als am Vortag.