BERLIN (dpa-AFX) - Bund, Länder und Gemeinden müssen bis zum Jahr 2017 voraussichtlich mit rund 13 Milliarden Euro weniger Steuereinnahmen auskommen als bisher geplant. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Kreisen der Steuerschätzer.
Danach ist allein für dieses Jahr im Vergleich zur letzten Steuerschätzung mit Mindereinnahmen von fast drei Milliarden Euro zu rechnen. Aber nur ein kleinerer Teil der Ausfälle sei Folge der schwächeren Konjunktur. Der Rest ergibt sich aus Rechtsänderungen. Dieser Trend setzt sich in den Folgejahren fort.
Trotz der Ausfälle werden die Einnahmen für den Staat aber weiter kräftig steigen - nur eben etwas langsamer als noch im Herbst geschätzt. Im Jahr 2017 dürfte der Staat dem Vernehmen nach rund 704 Milliarden Euro Steuern einnehmen. Das wären etwa 100 Milliarden Euro mehr als 2012. Die endgültigen Zahlen der Steuerschätzer sollten am Mittwochnachmittag vorgestellt werden.
Für 2014 rechnen die Experten dem Vernehmen nach mit Mindereinnahmen gegenüber der Herbst-Steuerschätzung von fast vier Milliarden Euro. In den Folgejahren könnten sich die Ausfälle auf jeweils gut zwei Milliarden Euro belaufen./sl/DP/hbr
Danach ist allein für dieses Jahr im Vergleich zur letzten Steuerschätzung mit Mindereinnahmen von fast drei Milliarden Euro zu rechnen. Aber nur ein kleinerer Teil der Ausfälle sei Folge der schwächeren Konjunktur. Der Rest ergibt sich aus Rechtsänderungen. Dieser Trend setzt sich in den Folgejahren fort.
Trotz der Ausfälle werden die Einnahmen für den Staat aber weiter kräftig steigen - nur eben etwas langsamer als noch im Herbst geschätzt. Im Jahr 2017 dürfte der Staat dem Vernehmen nach rund 704 Milliarden Euro Steuern einnehmen. Das wären etwa 100 Milliarden Euro mehr als 2012. Die endgültigen Zahlen der Steuerschätzer sollten am Mittwochnachmittag vorgestellt werden.
Für 2014 rechnen die Experten dem Vernehmen nach mit Mindereinnahmen gegenüber der Herbst-Steuerschätzung von fast vier Milliarden Euro. In den Folgejahren könnten sich die Ausfälle auf jeweils gut zwei Milliarden Euro belaufen./sl/DP/hbr