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Dollar gibt ab - Schweizer Franken wegen Nahost-Krise gefragt

Veröffentlicht am 29.12.2008, 04:44
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Tokio, 29. Dez (Reuters) - Im fernöstlichen Devisenhandel hat der Dollar am Montag auf breiter Front an Wert verloren. In einem dünnen Handel vor Jahresende verteuerte sich der Euro gegenüber der US-Währung um 0,6 Prozent auf 1,4140 Dollar. "Einige Händler ziehen es möglicherweise vor, zum Jahreswechsel Geld in Euro und nicht in Dollar zu parken", sagte ein Händler einer japanischen Bank. Investoren aus dem Nahen Osten wollten sich zudem mit der Gemeinschaftswährung absichern, sagte ein Vertreter einer europäischen Bank. Der Euro hatte bereits am Freitag gegenüber dem Dollar zugelegt.

Auch gegenüber dem Yen gab die US-Währung nach und notierte um 0,1 Prozent schwächer bei 90,56 Yen. Selbst gegenüber dem stark wegen Rezessionsängsten unter Druck stehenden britischen Pfund Sterling konnte er sich nicht halten und wurde um 0,3 Prozent niedriger mit 1,4690 Dollar gehandelt. Das Pfund notierte gleichzeitig zum Euro zeitweise auf einem Redkortief von 96,315 Pence.

Zahlreiche Investoren griffen zudem wegen der Nahost-Krise auf den als sicher geltenden Schweizer Franken zurück. Der Dollar verlor 0,9 Prozent gegenüber der Währung der Eidgenossen und kostete 1,0576 Franken. Zum Euro notierte der Schweizer Franken mit 1,4984. "Es gibt geopolitische Risiken und der Schweizer Franken wird in solchen Fällen üblicherweise gekauft", sagte ein europäischer Händler mit Blick auf die Krise im Nahen Osten.

(Reporter: Masayuki Kitano; bearbeitet von Angelika Stricker)

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