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Dollar mit weiteren Verlusten nach enttäuschenden US-Konjunkturdaten

Veröffentlicht am 26.04.2016, 14:42
© Reuters.  Mit dem Dollar geht es weiter abwärts nach schwachen US-Auftragseingängen für langlebige
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Investing.com - Der US-Dollar hat am Dienstag gegenüber den anderen Leitwährungen weiter an Wert verloren, nachdem enttäuschenden US-Daten zu den Auftragseingängen für langlebige Güter erschienen waren. Die Investoren lassen vor Veröffentlichung des geldpolitischen Statements der Federal Reserve am Mittwoch Vorsicht walten.

Der USD/JPY Kurs rutschte um 0,22% auf 110,95 ab.

Wie das US-Handelsministerium berichtete, sind die Auftragseingänge für langlebige Güter im letzten Monat um 0,8% anstelle der erwarteten 1,8% gestiegen. Die Auftragseingänge für Februar wurden nach unten korrigiert und zeigen nun einen Rückgang von 3,1% anstelle von 3,0% auf.

Die Kernaufträge für langlebige Güter, die die volatilen Transportmittel nicht berücksichtigen, sind im letzten Monat um 0,2% abgerutscht, während eine Zunahme von 0,5% erwartet worden war. Im Februar hatte der Rückgang 1,3% betragen.

Die US-Währung ist anfällig für Rückschläge, während die Händler den Ausgang der anstehenden Sitzung der Fed am Mittwoch abwarten, von der sie sich Hinweise auf das Tempo und den Zeitplan künftiger Zinserhöhungen erhoffen.

Die Bank von Japan wird am Donnerstag ihre zweitägige Sitzung zur Geldpolitik beenden, nachdem in den letzten Tagen die Erwartungen auf eine weitere Lockerung zugenommen haben.

Am Freitag war der Yen gegenüber dem Dollar um 2,1% gefallen, nachdem Bloomberg berichtet hatte, dass die Bank von Japan am Donnerstag zum Ausgang ihrer zweitägigen Sitzung ihre Politik negativer Zinssätze ausweiten könnte, welche im Januar eingeführt worden waren.

Der EUR/USD Kurs legte um 0,36% auf 1,1309 zu.

Der Dollar ist gegenüber dem Pfund und dem Schweizer Franken gesunken. Der GBP/USD Kurs legte um 0,77% auf ein Dreimonatshoch von 1,4593 zu und der USD/CHF Kurs rutschte um 0,30% auf 0,9722 ab.

Das Pfund war fester, da die Investoren ihre Sorgen über den Brexit anscheinend abgelegt haben.

Der australische und der neuseeländische Dollar haben ihre Gewinne behauptet. Der AUD/USD Kurs ist um 0,40% auf 0,7746 angestiegen und der NZD/USD Kurs ist um 0,51% auf 0,6891 geklettert.

Ansonsten ist der USD/CAD Kurs um 0,34% auf 1,2632 gefallen und bewegt sich damit an seinem Neunmonatstief von 1,2589 aus der letzten Woche entlang.

Die Ölpreise haben sich am Dienstag erholt, dank eines schwächeren US-Dollars, aber die Zugewinne hielten sich in Grenzen, da Saudi-Arabien, der Iran und Kuwait allesamt Steigerungen der Ölförderung angekündigt haben, was die Sorgen über eine globale Ölschwemme weiter vertieft hat.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,46% auf 94,31 gefallen, seinem niedrigsten Stand seit dem 21. April.

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