Investing.com -- Commodity Trading Advisors (CTAs) halten weiterhin eine starke Long-Position im US-Dollar, wie die korrelierte Aufwärtsbewegung sowohl des Dollars als auch des Benchmark-CTA-Index am vergangenen Donnerstag zeigt, so die Bank of America.
Dieser Trend hält an, wobei der Dollar in den letzten fünf Wochen und in 13 der letzten 14 Wochen Gewinne verzeichnete.
Vor zwei Wochen wurde beobachtet, dass einige Trendfolger möglicherweise mehr Risiko im Devisenhandel (FX) eingehen, da der Trend hier relativ stärker ist als bei Aktien, Anleihen und Rohstoffen. Dies könnte ein entscheidender Faktor sein, da eine Umkehr des Dollars und eine darauffolgende CTA-Auflösung aufgrund der erhöhten Risikoallokation aggressiver ausfallen könnte.
In der kommenden Woche wird erwartet, dass die Short-Positionen der Trendfolger im japanischen Yen zunehmen könnten. Zudem wurde angemerkt, dass der brasilianische Real kürzlich in das tägliche Update aufgenommen wurde. Das Modell deutet darauf hin, dass CTAs, wenn sie in diesem Markt aktiv wären, Long-Positionen im Dollar gegenüber dem Real einnehmen würden.
Dem Modell zufolge sind Trendfolger wahrscheinlich immer noch long im S&P 500 und NASDAQ-100, aber ihre Positionierung liegt aufgrund eines abnehmenden Preistrends und höherer realisierter Volatilität unter den Spitzenwerten. Der Verkaufsauslöser für den NASDAQ-100 im Modell deutet darauf hin, dass der Verkaufsdruck der Trendfolger sich intensivieren könnte, wenn das Niveau 20.880 erreicht.
Was den Russell 2000 betrifft, sollten etwaige Long-Positionen kurzfristig nahe der Neutralität liegen. Außerhalb der USA scheinen CTAs long in Nikkei 225-Futures und neutral in EURO STOXX 50-Futures positioniert zu sein.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.